„Aber alle Anderen machen das doch auch“ vs. „Mangelnde Prävention als präsente Konsequenz für Straftätigkeit“

Workshop Beschreibung 

In diesem Seminar geht es um Jugendliche und junge Erwachsene mit einer „virtuellen“ Vollaus-stattung, die ihre Freizeit mit immer höherer Stundenzahl im Netz verleben und das Erlebte als ihre „Realität“ ansehen. Die Realität, die „Alle“ leben, in der sich „Alle“ bewegen und die letztendlich keine „sichtbaren“ Konsequenzen mit sich bringt. Es fehlt an der dringend benötigten Transparenz, die uns in unserem Alltag begegnen muss, und die dazu führt, dass wir das Erlebte hinterfragen und dem Hier und Jetzt in der realen Welt wieder mehr Raum geben.

• Wir betrachten die Argumente, die Erwachsene anführen
• benennen „das“, was alle machen und ordnen ein
• skizzieren die Probleme
• • Nein zu sagen
  • Grenzen zu setzen
  • Zivilcourage zu beweisen 

• setzen uns mit der Lebenswirklichkeit der betroffenen Jugendlichen und jungen Erwachsenen auseinander
• beleuchten die eigene Rolle
• sammeln Wissen
• loten den eigenen Handlungsrahmen aus – z.B. über

• • Erweiterung des Wissens über die Beweggründe des Handelns
  • Austausch mit Kolleg*innen über schülerprägnante Problematiken
  • Schaffung von Rahmenbedingungen, die Fragen begünstigen
  • Entwicklung einer offenen Fehlerkultur
  • Eruieren des Wissensstandes
  • Nahbarkeit
  • Formulierung eigener Erfahrungen

Über die angesprochenen Punkte werden wir uns intensiv auseinandersetzen.