I AM MARXLOH

I AM MARXLOH

Ein Magazin für den Stadtteil. Wertig, griffig und mit Themen gespickt, welche die positiven Seiten des Stadtteils aufgreifen. „Wie aus einem Workshop eine Bewegung wurde“, heißt es so schön im Editorial. Denn genau da beginnt die Geburtsstunde von „I am Marxloh“.

Das Layout steht

Und dort beginnt auch die Geschichte von Martin Lukas, der von den MitarbeiterInnen des Runden Tisch Marxloh e.V. gefragt wurde, ob er nicht Lust hätte zwei Medienworkshops für Kinder und junge Erwachsene anzubieten. Hatte er. Und schnell lag auf der Hand das Gute mit dem Sinnvollen zu verbinden und den Weg als Ziel zu begreifen: Wir machen ein Magazin und ein Video. Beides soll Marxloh thematisieren, und Kinder sollen die Möglichkeit bekommen in die Thematik hinein zu schnuppern. Denn allen lag es auf dem Herzen, etwas Gutes für den Stadtteil zu tun, etwas für das positive Image.

Mehr Nachsicht, Nächstenliebe und dass hier jeder mit Stolz „I AM MARXLOH“ sagen kann.

Schnell kristallisierte sich ein festes Redaktionsteam heraus. Rollen, Zuständigkeiten und Themen wurden verteilt. Bei den Redaktionssitzungen waren stets Kinder dabei, die mit frischer Sicht auf die Dinge zum Ergebnis beitrugen und mit ihrer Inspiration dabei halfen den Tunnelblick der „Großen“ aufzubrechen. Und wenn Ältere mit Digital Natives zusammenarbeiten lernen diese auf jeden Fall von den Jungen.

Alle überlegen mit

Wichtig war es allen, Probleme des Stadtteils, welche sowieso in der Berichterstattung stets präsent sind, ebenso Politik und Religion keinen Raum im Heft zu geben. Stattdessen aber den Dingen und Menschen, die den Stadtteil positiv ausmachen. Themen waren schnell gefunden und die Blätter alsbald gefüllt. Kreative Köpfe, historische Geschichten und Stadtteilansichten bildeten die Schwerpunkte der Erstausgabe. Weitere Ausgaben sollen in loser Reihenfolge folgen.

Während des Videodrehs


Im Video-Workshop wurde zur Erstveröffentlichung von „I am Marxloh“ ein Teaser gedreht, der auf das neue Heft aufmerksam machen sollte. Auch hier spielten Kinder die erste Rolle und haben mit ihren Ideen zu dem einfallsreichen Film beigetragen.

Über

Martin Lukas selbst ist Medien-Profi. Als Media-Designer und Filmemacher ist er vom Fach. Aber er ist auch eingeborener Marxloher und die Verbindung zum Stadtteil ist nie wirklich abgebrochen, auch wenn er mit 16 Jahren weggezogen ist. Einige Orte sind ihm in besonderer Erinnerung geblieben: Als junger Rapper trat er mit zwei Freunden bei allen möglichen Stadtteilfesten auf. Im Schwelgernstadion bestand das illustre Publikum aus einer Handvoll älterer Damen. Auf dem  August-Bebel-Platz war das Duo doch tatsächlich Vorgruppe von Bata Ilic – sowas vergisst man nicht.

Video

Martin Lukas beantwortet die Fragen:
"Was wünschen Sie sich für Marxloh?"
"Wofür steht der Stadtteil?"