Breitbandausbau in Duisburg

Bis 2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde geben. Die Breitbandversorgung durch die Provider ist allerdings an vielen Stellen bisher nicht zufriedenstellend umgesetzt. Sowohl aus Wohngegenden als auch aus Gewerbegebieten sind Unterversorgungen und entsprechende Bedarfe geäußert worden.

Mittwoch, 06. Juli 2016 | Stadt Duisburg - Daher hat die Bundesregierung ein Förderprogramm für den Breitbandausbau auf den Weg gebracht, um den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu unterstützen, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Heute erhält auch die Stadt Duisburg in Berlin einen Förderbescheid in Höhe von 50.000 €.

Oberbürgermeister Sören Link macht sich schon lange für dieses Thema stark und freut sich über die Zusage. „Nicht nur in den ländlichen Gebieten, auch in den Kommunen gibt es Nachholbedarf. Das habe ich in den vielen Gesprächen zu dem Thema auch auf Bundes- und Landesebene immer wieder deutlich gemacht. Jeder sollte Zugang zu einem schnellen Internet haben. Dies gilt sowohl für Privatpersonen, aber auch für die Unternehmen in unserer Stadt.“

In einem ersten Schritt werden mit den Fördermitteln Beratungsleistungen finanziert. Ziel der Beratungsleistung ist es, die bestehenden Versorgungslücken in Duisburg zu identifizieren und zu dokumentieren, um dann die Breitbandinfrastruktur bedarfsgerecht aufbauen zu können. Die Stadt Duisburg muss darauf reagieren und möchte sich zukunftssicher aufstellen. Als koordinierende Stelle wird sich die städtische Tochter DCC Duisburg CityCom GmbH um das Projekt kümmern.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation