Elternabend bei der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr Rumeln-Kaldenhausen luden ihre Eltern in das Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr ein.

Montag, 21. März 2016 | Stadt Duisburg - Für die Jugendlichen standen zwei Kreativaufgaben auf dem Programm. Eine Gruppe baute aus Geräten, die benötigt werden, um Wasser an die Einsatzstelle zu bekommen, einen „Löschroboter“. Die zweite Gruppe hatte die Aufgabe, die Bank einer Bierzeltgarnitur, die zusammengeklappt auf dem Boden lag, aufzustellen. Allerdings durfte die Bank nicht mit den Händen hochgehoben werden und auf den Enden der Bank standen zwei mit Wasser gefüllte Becher, die nicht herunterfallen durften. Aus Saugkörben, Verteilern, Stützkrümmern und anderen Utensilien wuchs ein lebensgroßer Löschroboter heran, der „H2ORobi“ getauft wurde. Die Bankaufgabe wurde mit Kreativität, zwei Leiterteilen, einem Standrohr und vielen Knoten ebenfalls schnell gelöst.

Matthias Seidel, stellvertretender Jugendwart: „Die Jugendlichen werden auf ihren späteren Einsatz im Löschzug vorbereitet. Bei der Feuerwehr wird viel geübt, um Routinen aufzubauen. Letztendlich ist jede Situation, in der wir zur Hilfe gerufen werden, außergewöhnlich. Ohne Teamgeist und Kreativität lassen sich solche Situationen nicht lösen, und deshalb streuen wir in den Dienstplan auch ab und an einen sogenannten Kreativdienst ein.“

Die Mitglieder der Jugendfeuerwehr präsentierten auch besondere Ereignisse des letzten Jahres. Von der Teilnahme am Maizauber auf der Dorfstraße, über die Mitgestaltung des Weltkindertages im Innenhafen bis hin zum Plätzchenbacken im Advent spannte sich der Aktionsbogen. Besonderes Highlight war das Jugendwochenende in Köln. Neben dem Besuch der Flughafenfeuerwehr der Luftwaffe standen Sport, Spiel und eine Führung in den Altrömischen Kölner Untergrund auf dem Programm.

Die Eltern hatten dann noch Gelegenheit, mit den Helfern um Jugendwart Udo Dötsch Informationen und Anregungen auszutauschen. Uwe Jachmann, Vater eines JF-Mitgliedes: „Ich freue mich, dass die Jugendfeuerwehr den Jugendlichen eine Möglichkeit der Freizeitgestaltung bietet, bei der Sozialkompetenz, Teamfähigkeit und Fitness mit viel Spaß und ohne den allenthalben spürbaren individuellen Leistungsdruck vermittelt werden.“

Mehr Informationen bietet die Website www.ffruka.de.

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