Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ gekürt

Der britische Generalkonsul Malcolm Scott, Bürgermeister Benno Lensdorf und Duisburgs neuer Bildungsdezernent Thomas Krützberg zeichneten am Mittwoch, 5. Juni, die Sieger des Schülerwettbewerbs „Englisch“ aus, der durch die Finanzierung der Firma telc language tests ermöglicht wurde.

Donnerstag, 06. Juni 2013 | Stadt Duisburg - Die Volkshochschule hatte die Realschulen, Gesamtschulen und Gymnasien in Duisburg aufgerufen, fünfköpfige Teams aus ihren 9. Klassen zu nominieren, die in standardisierten Zertifikatsprüfungen der Firma telc ihr Englischkönnen unter Beweis stellen sollten. Außer der Ehre gab es auch Geld zu gewinnen. Auf die besten Schulen der jeweiligen Schulform warteten je 500 Euro, die jeweils drei besten Schüler durften sich über 50, 30 und 20 Euro freuen.

In der Kategorie „Realschulen“ konnte sich die Realschule Fahrn behaupten. Bei den Gesamtschulen lag die Erich-Kästner-Gesamtschule aus Homberg vorne. Und bei den Gymnasien siegte das Mannesmann-Gymnasium aus Huckingen.

In der Einzelwertung siegte Helin Kozan von der Realschule Hamborn II, vor Fabian Gehner von der Realschule Fahrn und Nina Stroh von der Fridtjof-Nansen-Realschule aus Walsum. Bei den Gesamtschulen gab es wegen Punktgleichheit gleich drei erste Plätze mit je 35 Euro Preisgeld. Gewonnen haben Jana Zimmer und Joyce Küppers von der Erich-Kästner-Gesamtschule sowie Malin Siebecke von der Gesamtschule Duisburg-Süd. Jana Zimmer war über ihren Sieg mehr als überrascht. „Ich wollte zuerst gar nicht mitmachen, weil ich mir das nicht zugetraut habe“, sagte sie nach der Preisverleihung.

Bei den Gymnasien gewann Julia Carina Stockebrand vom Mannesmann-Gymnasium vor ihrer Mitschülerin Lesley Meyer und Inka Schmicker vom Steinbart-Gymnasium, die sich den zweiten Platz wegen Punktgleichheit in der schriftlichen Prüfung, die für das Zertifikat gewertet wurden, teilen mussten. Weil Inka Schmicker aber in der Gesamtprüfung schriftlich und mündlich die meisten Punkte errungen hatte, bekam Sie noch einen Extrapreis in Form eines Einkaufsgutscheins eines Kaufhauses in der Innenstadt und gilt als Gesamtsiegerin.

Neben den Geldpreisen bekamen die erfolgreichen Absolventen der Sprachtests auch Zertifikate überreicht. Diese bescheinigen ihnen Englischkenntnisse auf dem Niveau B 1 (Gesamtschulen und Realschulen) und B2 (Gymnasien), was bedeutet, dass Ihre Sprachkompetenz bereits dem Abschluss der 10. Klasse beziehungsweise dem Fachabitur entsprechen. Sprachlich sind diese Jugendlichen also bereits bestens gerüstet und den von ihnen erwarteten Fähigkeiten voraus.

„Solche Zertifikate werden in der beruflichen Karriere immer wichtiger“, sagte Dr. Christian Streif von telc und empfahl den Schülern diese jeder zukünftigen Bewerbungsmappe hinzuzufügen. Im Gegensatz zu Schulnoten machen standardisierte Zertifikate Leistungen vergleichbar. Die Bedeutung guter Englischkenntnisse in fast allen Lebenslagen unterstrich auch Generalkonsul Malcolm Scott. Auch wenn einige Schüler eher widerwillig in dieses Abenteuer gegangen waren, hatte man nach der Preisverleihung doch den Eindruck, als hätte viele das gute eigene Abschneiden beflügelt.

Stadt Duisburg
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