Neuer Gesellschaftsvertrag: Die neue Duisburger Wirtschaftsentwicklung bündelt Kräfte im kommunalen Verbund

Die Neustrukturierung der Duisburger Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH (GFW) zu einer modernen Wirtschaftsentwicklungsorganisation nimmt Gestalt an.

Donnerstag, 11. Februar 2021 | Stadt Duisburg - Die Stadt Duisburg sowie die vier kommunalen Tochtergesellschaften Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft mbH (DVV), Wirtschaftsbetriebe Duisburg AöR, GEBAG Duisburger Baugesellschaft mbH und Sparkasse Duisburg bilden jetzt den Gesellschafterkreis. „Ich bin stolz darauf, dass die Weichen gestellt sind, um die zukünftige Duisburger Wirtschaftsentwicklung so aufzustellen, wie es der Stadt und ihren Herausforderungen angemessen ist. Durch die Mitwirkung der relevanten kommunalen Unternehmen als Gesellschafter wird es möglich, die Duisburger Wirtschaftsentwicklung strategisch so aufzustellen, dass sie ihre volle Leistungsfähigkeit entfalten kann und Doppelstrukturen vermieden werden. Mit der neuen Geschäftsführung soll die Neuausrichtung zügig erfolgen mit klarem Fokus und abgestimmter Strategie“, so Oberbürgermeister Sören Link.

Auch Wirtschaftsdezernent Andree Haack ist vom Neustart überzeugt: „Wir brauchen im Team Duisburg eine starke Wirtschaftsentwicklung und wir sind auf einem sehr guten Weg.“ Rasmus C. Beck, Geschäftsführer der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung, weiß um die großen Erwartungen, die an ihn und sein Team gestellt werden: „Ich freue mich auf die Herausforderung und über das große Vertrauen der Gesellschafter. Durch die neu gegründete Gesellschaft bündeln wir jetzt die Kräfte für neue Produkte, Themen und Dienstleistungen. Die neue Duisburger Wirtschaftsentwicklung wird ein Impulsgeber und Projektentwickler zum Wohle unserer Stadt sein.“

Dr. Joachim Bonn, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Duisburg, hebt noch einmal die Bedeutsamkeit des Gesellschafterwechsels hervor: „Jeder der vier Gesellschafter hat ein ureigenes und standortbezogenes Interesse, die Wirtschaftsentwicklung in Duisburg positiv mitzugestalten. Dadurch werden wir gemeinsam noch konsequenter im Sinne Duisburgs handeln. Auch freue ich mich auf die Kooperation mit Rasmus C. Beck, der bereits der Business Metropole Ruhr, der Wirtschaftsentwicklungsgesellschaft der 53 Ruhrgebiets-Kommunen, zu einer anderen Flughöhe sowie international beachtlicher Reputation und Sichtbarkeit verholfen hat. Ich bin davon überzeugt, dass ihm dies auch mit dem Wirtschaftsstandort Duisburg gelingen wird.“

Marcus Wittig, Vorsitzender der DVV-Geschäftsführung, ist davon überzeugt, dass eine starke Duisburger Wirtschaftsentwicklung für die Stadt von besonderer Bedeutung ist: „Eine Stadt im Wandel wie Duisburg braucht unternehmerische und innovative Impulse. Eine engagierte Wirtschaftsförderung ist deshalb ein wichtiger Bestandteil, um diese Zukunftsperspektiven zu entwickeln und erfolgreich voranzutreiben.“

Dem kann Thomas Patermann, Sprecher des Vorstands der Wirtschaftsbetriebe, nur beipflichten: „Duisburg ist für die Region ein Wirtschaftsstandort mit extrem viel Potenzial. Durch die neue Ausrichtung der Gesellschaft und die Beteiligung der kommunalen Unternehmen werden wir dieses Potenzial gemeinschaftlich heben, was auch für alle Gesellschafter von Nutzen sein wird. Ich bin der Überzeugung, dass die neu aufgestellte Gesellschaft ein sehr guter, weiterer Schritt in die positive Zukunft Duisburgs ist.“

Auch GEBAG-Chef Bernd Wortmeyer blickt voller Elan in die Zukunft und verspricht sich von der neuen Duisburger Wirtschaftsentwicklung einen „Turbo“ für die anstehende Flächenentwicklung, insbesondere für Wedau-Nord und das Gelände am Alten Güterbahnhof: „Wir alle bauen an der Stadt der Zukunft und arbeiten an einem Imagewandel Duisburgs. Daran beteiligt ist die GEBAG mit ihren großen Entwicklungsprojekten – natürlich immer gemeinsam mit dem Stadtkonzern. Duisburg befindet sich in einer Phase der Innovation und da ist es absolut konsequent, dass sich auch die Wirtschaftsförderung neu aufstellt und auch hier alle städtischen Töchter an einem Strang ziehen.“

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