„Duisburger Forschungen“ sind online abrufbar

Das Stadtarchiv und die Mercator-Gesellschaft haben 59 Bände der „Duisburger Forschungen“ mit insgesamt über 15.000 Seiten digitalisiert und online gestellt. Das wichtigste Publikationsorgan zur Duisburger Stadtgeschichte ist damit ab sofort kostenfrei über das Internet zugänglich. Die Bände können über die Internetseite der Mercator-Gesellschaft (www.mercator-gesellschaft.de) abgerufen werden.

Montag, 11. Mai 2020 | Stadt Duisburg - Dr. Andreas Pilger, Redakteur der „Duisburger Forschungen“ und Leiter des Stadtarchivs, sieht in der Online-Veröffentlichung eine konsequente Fortsetzung der Digitalisierungsstrategie, die das Archiv in den letzten Jahren aufgebaut und verfolgt hat: „Mit dem digitalen Angebot der Duisburger Forschungen öffnen und erleichtern wir den Zugang zur stadthistorischen Forschung. Davon profitieren nicht nur Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, sondern auch Studierende, Schülerinnen und Schüler sowie die heimat- und familiengeschichtlich interessierten Bürgerinnen und Bürger.“

Dr. Susanne Sommer, Erste Vorsitzende der Mercator-Gesellschaft, ergänzt: „Wir haben im letzten Jahr die Homepage der Mercator-Gesellschaft grundlegend überarbeitet. Wir sehen jetzt, welche Potentiale sich daraus ergeben. Wir haben die Absicht, demnächst weitere Publikationen online zu stellen, vor allem die älteren Beihefte der Duisburger Forschungen.“

Mit dem Online-Angebot stehen einige grundlegende Studien zur Duisburger Stadtgeschichte zur Verfügung. Dazu zählen Günter von Rodens Studie über die Geschichte der Duisburger Juden (Bd. 34, 1986), Michael Kanthers Publikation zur „Zwangsarbeit in Duisburg 1940 – 1945“ (Bd. 49, 2004), aber auch die Untersuchungen von Joseph Milz zum Stadtplan des Johannes Corputius (Bd. 40, 1993).

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