Fenster zur Stadtentwicklung: Zwischen Gummienten und Legosteinen die Stadt entdecken
Genauer gesagt – Modelle, die Stadtentwicklungsprojekte im Miniformat nachvollziehbar machen
Und das zwischen Badeenten und Bausteinen? Genau, denn in Nachbarschaft von den beiden Spielzeuggeschäften, lädt das "Fenster zur Stadtentwicklung“ seit dem 6. März ebenfalls in die Kuhstraße 6 ein!
Beim Blick durch das Schaufenster könnt ihr euch über neue Projekte informieren und bekommt gleichzeitig eine visuelle Vorstellung davon, wie Quartiere, Plätze oder Gebäude nach Fertigstellung aussehen sollen.
Das erste Ausstellungsstück ist eine ziemliche Wucht: Es wiegt über 100 kg, ist 12 Quadratmeter groß, aus Holz handgearbeitet und zeigt unsere Innenstadt. Damit alles gut durch das Schaufenster erkennbar ist, werden die Modelle aufrecht hingestellt und beleuchtet.
Wusstet ihr, dass es ein städtisches Modellbauatelier gibt?
Hier werden Projekte der Stadtentwicklung und -planung in Miniaturansichten visualisiert. Seit Kurzem werden für die Erstellung auch 3D-Drucker genutzt. Das ist sehr praktisch, da so schnell neue Gebäude oder andere Veränderungen ergänzt werden können. Auf diese Weise konnten beispielsweise noch das Hotel und der Nachbau des Mercatorhauses gegenüber vom Rathaus eingefügt werden. Wer genau hinschaut, kann sogar Fassadenelement und Treppengiebel erkennen.
Was macht eigentlich das Amt für Stadtplanung und -entwicklung?
Die Angestellten der Stadtplanung und Stadtentwicklung beschäftigen sich mit der baulichen Fortentwicklung einer Stadt. Von der Planung bis zur konkreten Umsetzung reichen die Aufgaben. Flächenentwicklung, Verkehrsführung und Baugebiete gehören dazu.