Aktuelle Informationen, Angebote und Termine
Hier finden Sie weitere Projekte, Angebote, aktuelle Termine und Informationen nach den im Guide beschriebenen Problemlagen thematisch sortiert.
Aktuelle Termine
Veranstaltung: "Terror aus der Mitte: Radikalisierung im Kontext digitaler Räume und Gaming Communities"
Im Rahmen der Veranstaltung "Terror aus der Mitte" stellen Matthias Quent (in einem Videovortrag), Veronika Kracher, Christian Huberts und Roxanna-Lorraine Witt ihre Analysen mit Blick auf die Radikalisierung von Täter*innen aus der zivilgesellschaftlichen Mitte vor. Im Anschluss diskutiert das Panel darüber, was es braucht, um Gewaltorgien und Terror zu verhindern und demokratische Werte auch im digitalen Raum zu stärken.
- Zeit: 18. August 2022, 18:00 – 20:00 Uhr
- Ort: Kino im Dortmunder U (Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund)
Anmeldungen sind bis spätestens 17. August 2022 unter vielfaltdortmundde möglich.
Themenübergreifend
- Lubo aus dem All - Präventionsprogrammm zur Förderung der sozial-kognitiven Informationsverarbeitung und der beteiligten emotionalen Prozesse in der Schuleingangsphase (Öffnet in einem neuen Tab)
- Lions Quest - Lebenskompetenzprogramm für junge Menschen (Öffnet in einem neuen Tab)
- Minds Matters - Mit psychischer Gesundheit gute Schule entwickeln (Öffnet in einem neuen Tab)
- Betzavta - Programm zur Demokratie-, Toleranz- und Menschenrechtserziehung (Öffnet in einem neuen Tab)
- Methodisches Konzept für die Fallbearbeitung in der kollegialen Beratung (Kommunale Präventionsketten NRW)PDF-Datei178,03 kB
- Das Klasse-Kinder-Spiel (Öffnet in einem neuen Tab)
- Makista e.V. – Bildung für Kinderrechte und Demokratie (Öffnet in einem neuen Tab)
- Magic Circle - „Beziehungsstiftender“ Gesprächskreis (Öffnet in einem neuen Tab)
(Cyber)-Mobbing
Digitale Helden GmbH, Frankfurt
Die Digitalen Helden bieten regelmäßig kostenfreie Webinare für Lehrkräfte und Eltern zu unterschiedlichen digitalen Themen sowie komplette Unterrichtseinheiten wie z.B. „Gemeinsam gegen Hass im Netz“ an. Hinweise für die Durchführung im Unterricht, professionell erstellte Videos wie z.B. „Es braucht Mut“ zu Cybermobbing und Zivilcourage sowie Arbeitsblätter zum Download stehen kostenfrei zur Verfügung.
Weitere Informationen:
https://digitale-helden.de/angebote/ (Öffnet in einem neuen Tab)
https://akademie.digitale-helden.de/online-kurse/ (Öffnet in einem neuen Tab)
Hörspiel „Wahrheit oder Pflicht“
Das Hörspiel von Comic On!, Köln, über Sexualentwicklung, Diversität und Medienkompetenz für Schüler*innen ab der 7. Klasse, mit anschließender Diskussion sowie ergänzenden pädagogischen Materialien, unterstützt Schulen digital über „Edudip“ oder live in der Schule. (Kosten 500,00 €)
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Online-Seminare für Schulklassen
Juuuport e.V bietet kostenlose Online-Seminare für Schulklassen, unter anderem zu den Themen Cybermobbing, Cybergrooming und Hass im Netz an. Infos und Tipps für das eigene Online-Verhalten ergänzen die Seminare.
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Mit Respekt im Klassenchat, Digitale Helden e.V.
Der Verein Digitale Helden bietet einen kostenfreien Kurs zum Klassenchat für Lehrkräfte, Schüler*innen der Klassen 5-7 und Schulsozialarbeiter*innen an. In dem Kurs „Mit Respekt im Klassenchat“ beschäftigen sich die Teilnehmer*innen mit den Chancen und Problemen von Messenger-Diensten und erarbeiten Regeln für den Klassenchat.
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Projekt gegen Hate Speech in Schule, Erasmus+ Projekt „AMeLiE“
Das Erasmus+ Projekt „AMeLiE“, “Advanced Media Literacy Education to counter online hate-speech” hat sich zum Ziel gemacht, Hate Speech in Schulgemeinschaften entgegenzutreten, indem die Medienkompetenz von Lehrkräften, Eltern und Schüler*innen geschult wird. Mindestens eine Lehrkraft wird Expert*in, sodass er*sie als Multiplikator*in das Erlernte an mindestens fünf Personen aus dem schulischen Umfeld weitergeben kann.
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Cybermobbing Erste Hilfe App
Die preisgekrönte Erste Hilfe App bei Cybermobbing bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, sich von zwei Medienscouts zu verschiedenen Themen rund um das Thema Cybermobbing beraten zu lassen. Die Kinder und Jugendlichen können sich Tipps holen, wie sie sich in Problemlagen verhalten und wie sie Beiträge beim Betreiber melden können. Sie können sich außerdem über anonyme Beratungsstellen informieren und erhalten Erste Hilfe, indem die Medienscouts ihnen Mut zusprechen.
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Studie: Cybermobbing 2020 „Cyberlife III“
Die Techniker Krankenkasse hat gemeinsam mit dem Bündnis gegen Cybermobbing e. V. eine groß angelegte Studie zum Thema Cybermobbing durchgeführt. Für die Studie wurden von Februar bis November 2020 mehr als 6.000 Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern befragt.
Besonders wesentliche Erkenntnisse der Studie sind: Cybermobbing nimmt in Corona-Zeiten zu, Eltern und Lehrkräfte fühlen sich schlecht auf das Thema vorbereitet und die Anonymität im Netz verstärkt Cybermobbing. Die Ergebnisse zeigen deutlich, dass Präventionsmaßnahmen an Schulen verstärkt werden müssen, um die Resilienz der Kinder und Jugendlichen zu erhöhen, denn Cybermobbing beginnt bereits in der Grundschule.
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Eltern & Medien, Landesanstalt für Medien NRW
Es geht mit den Elternabenden für Schulen (vor Ort und online) weiter. ´Eltern und Medien´ vermittelt kostenlos qualifizierte Referent*innen und unterstützt Schulen bei der Planung, Organisation und Durchführung von Elternabenden zu Fragen der Medienerziehung.
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Weitere interessante Links:
Extremismus
Fakefinder Kids
Das interaktive Lernspiel für Kinder ab der dritten Klasse des Südwestrundfunks ist für den analogen und digitalen Unterricht geeignet. Die Kinder lösen Aufgaben zu problematischen Inhalten, wie z. B. versteckte Werbung, Bildtricks und Kettenbriefe.
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LOULU – kostenlose Spiele App
Dieses Spiel ist ein Projekt von onlinetheater.live und dem Berliner Theater Hebbel am Ufer, bei dem man die Social-Media-Strategien der Neuen Rechten erkennen und "nachspielen" kann.
Weitere Informationen und Download... (Öffnet in einem neuen Tab)
„Wiebkes wirre Welt“
Verschwörungstheorien Gemeinsam mit der Bundeszentrale für politische Bildung relaunchte klicksafe.de den multimedialen Online-Lernraum. Junge Menschen setzen sich spielerisch mit Verschwörungsmythen auseinander.
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Prävention durch Games, Apps und Podcasts
Games, Apps und Podcasts lassen sich vielfältig zum Lernen und im Schulunterricht einsetzen. Die Anzahl der Games, die für Prävention an Schulen genutzt werden können, ist in den vergangenen Monaten rasant gestiegen. Zu den Themen Kinderund Jugendmedienschutz, Medienorientierung, Toleranz- und Demokratieförderung sowie Zivilcourage stellen Portale wie spielbar.de, der Spieleratgeber NRW oder die Stiftung Digitale Spielekultur gGmbH Spiele mit pädagogischem Potential vor.
Mehr Informationen:
https://www.stiftung-digitale-spielekultur.de/paedagogische-spiele/ (Öffnet in einem neuen Tab)
https://www.spielbar.de/ (Öffnet in einem neuen Tab)
https://www.spieleratgeber-nrw.de/Startseite.2.de.html (Öffnet in einem neuen Tab)
Erinnerungskultur
Zur Erhaltung von Erinnerungskultur gestaltete die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf einen didaktisch aufbereiteten Online-Museumsrundgang. Die Exponate sind mit einfach anwendbarem Zusatzmaterial versehen.
Weitere Informationen:
https://spacetool.net/show/?id=mo3p (Öffnet in einem neuen Tab)
Digitale Lehr- und Weiterbildungsmaterialien
- Mit dem online Methodenkoffer MALMAD bietet SABRA, Servicestelle für Antidiskriminierungsarbeit, Beratung bei Rassismus und Antisemitismus, umfangreiche Unterrichtsmaterialien zu den Themen Antisemitismus, Judentum bzw. jüdische Identität und Israel. Planungen für Projektwochen und Hinweise auf weiterführende überregionale Bildungsangebote vervollständigen das Angebot.
Weitere Informationen... (Öffnet in einem neuen Tab) - Die internationale Holocaust Gedenkstätte Yad Vashem bietet mediengestützte Unterrichtseinheiten an, die dem Konzept der Ego-Dokumentation folgen. In den Einheiten wird die Verfolgung und Vernichtung der europäischen Juden in der Zeit des Dritten Reichs anhand von Biografien thematisiert, die in einen übergreifenden Kontext gesetzt werden.
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Extremismusprävention mit Games im Unterricht
Interaktives Spiel zu Verschwörungstheorien
Besonders junge Menschen werden auf social media Kanälen häufig mit Desinformationen und Verschwörungserzählungen konfrontiert. Das Actionbound-Spiel Im Bunker der Lügen bietet Jugendlichen ab 13 Jahren die Möglichkeit, Falschnachrichten und Verschwörungserzählungen zu erkennen und sie richtig einzuordnen.
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Decount
Das Projekt Decount bietet ein narratives Game an, mit dem Radikalisierungsverläufe nachgespielt werden können und in dem insbesondere Entscheidungsalternativen aufgezeigt werden. Man spielt unterschiedliche Figuren, die in krisenhafte Situationen rutschen, in der sie aus unterschiedlichen extremistischen Richtungen angesprochen werden.
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Fake News, Verschwörungsmythen, Falschmeldungen - "Die Jugend in der Infodemie"
Die repräsentative Befragung der VODAFONE Stiftung zum Umgang junger Menschen (n=2064) mit Falschnachrichten in der Corona Krise zeigt auf, wie politische Agitator*innen, Extremist*innen und Populist*innen bei der Verbreitung ihrer Ideologie in hohem Maße auf soziale Netzwerke und jugendaffine Onlineportale setzen. „Drei Viertel (76 Prozent) der 14- bis 24-Jährigen werden mindestens einmal pro Woche mit Falschnachrichten online oder in den sozialen Medien konfrontiert – das sind 50 Prozent mehr als noch vor zwei Jahren. Gleichzeitig fühlt sich ein Drittel (34 Prozent) im Umgang mit Fake News und Verschwörungserzählungen unsicher. Orientierung erhoffen sich junge Menschen hier vor allem von Bildungseinrichtungen. 85 Prozent sprechen sich in der Befragung dafür aus, das Thema Desinformation verpflichtend in die Lehrpläne an Schulen aufzunehmen.“
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Rechtsextremismus und Gaming
In dem aktuellen Report von jugendschutz.net geht es um das komplexe Verhältnis von Rechtsextremismus und Gaming-Kultur. Es werden Strategien beschrieben, die von rechtsextremen Akteur*innen eingesetzt werden, um an der Lebenswirklichkeit von Kindern und Jugendlichen anzudocken. Da Videospiele seit vielen Jahren ein wichtiger Bestandteil im Leben vieler Kinder und Jugendlicher sind, werden sie gezielt von Rechtsextremen verwendet, um ihre Ideologien zu verbreiten. Das Spiel selbst dient der Verschleierung der Ideologien und Online- und Gaming-Communities werden zur Kommunikation genutzt.
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Beeinflussung von Rechtsextremisten während der Corona-Pandemie
Seit Beginn der Pandemie versuchen Rechtsextremisten, den Protest gegen die Corona-Regeln für sich zu nutzen. Laut Verfassungsschutz gaben sie in den vergangenen Monaten bundesweit auf mehr als 90 Demos den Ton an.
NRW will junge Menschen mit einem Videospiel vor dem Abrutschen in die rechte Szene bewahren. “Leons Identität - Ein exploratives Abenteuer” soll Kinder und Jugendliche ab dem zwölften Lebensjahr über extremistische Einflüsse im Internet aufklären.
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jugendschutz.net informiert über Verschwörungstheorien, Hasskampagnen und rechtsextremes Framing in Corona-Zeiten in der Praxisinfo „Corona-Pandemie und rechtsextreme Onlinepropaganda“.
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Der jährlich erscheinende Bericht des Forschungsnetzwerkes CoRE-NRW gibt Aufschluss darüber, wer wo zu extremistischen Bestrebungen in sozialen Netzwerken oder islamistischer Radikalisierung im Internet forscht und präsentiert die Arbeit von aktuell mehr als 60 Forschungsprojekten und –instituten.
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Angebote und Projekte auf dem Markt der Möglichkeiten der Duisburger Bildungskonferenz zum Thema "Demokratische Bildung"
Kindeswohlgefährdung
Landesfachstelle Prävention sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche des Landes Nordrhein-Westfalen (PsG.nrw)
Die PsG.nrw wendet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendhilfe, dem offenen Ganztag sowie Akteur*innen im Bereich der Prävention, Intervention und Nachsorge sexualisierter Gewalt und bietet Informationen, Fortbildung und Beratung ebenso wie Vernetzung und Qualitätsentwicklung von Angeboten an. Träger ist die Arbeitsgemeinschaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e.V. (AJS), Köln.
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Sexuelle Gewalt in digitalen Medien
Innocence in Danger e. V, Berlin, stellt Schulen, Lehr- und pädagogischen Fachkräften sowie Eltern kostenfrei Informations- und Präventionsmaterialien, unter anderem einen digitalen Parcours zum Schutz vor Cybergrooming, zur Verfügung. Ziel des Vereins ist der Schutz von Kindern vor sexueller und pornografischer Ausbeutung im Internet.
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Clever im Netz - App gegen sexuellen Missbrauch von Kindern
In Zusammenarbeit mit dem Verein Innocence in Danger e.V. wurde die PräventionsApp „Clever im Netz“ entwickelt, die Eltern und Kinder zwischen 9 und 11 Jahren informiert, Tipps und Beratungsstellen vermitteln soll.
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Gewalt
Gegen Sexismus in Schule, Pinkstinks e.V. - Arbeitsheft 7. bis 9. Klasse
Pinkstinks e. V. veröffentlichte ein Arbeitsheft gegen Sexismus für die 7. bis 9. Klassen. Thematisiert werden Abwertung von Mädchen, Homophobie, Genderstereotype, Sexismus in der Werbung, Abwertung von Jungen und unbewusste Vorurteile. Der Klassensatz kostet 60 € und eignet sich für Projekttage oder die inhaltliche Aufarbeitung des Girls and Boys Day am 22. April 2021.
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Pinkstinks e.V. gegen Sexismus und Geschlechterstereotypen
Genderforscher*innen und geschulte Journalist*innen engagieren sich in der Organisation Pinkstinks gegen Alltagssexismus. Lehrende finden hier Informationendazu, was sie selbst gegen Sexismus an Schulen unternehmen können. Flankierend wurden Poster zu folgenden Fragen entwickelt, die auch im Unterricht eingesetzt werden können.
- “Wieso gibt es Geschlechterschubladen?” beantwortet diese Frage und zeigt auf, was daran problematisch sein kann.
- “My dress is not a yes” behandelt die Abwertung von Frauen und weiblich gelesenen Personen durch Cat Calling (Belästigung im öffentlichen Raum) und Victim Blaming (Opferbeschuldigung).
- “I am not your Pussy” erläutert die Frauen- und homofeindliche Abwertung von Jungen durch den Begriff “Pussy”.
Nähere Informationen: https://pinkstinks.de/schule-gegen-sexismus/ (Öffnet in einem neuen Tab)
Sexuelle Gewalt in digitalen Medien
Innocence in Danger e. V, Berlin, stellt Schulen, Lehr- und pädagogischen Fachkräften sowie Eltern kostenfrei Informations- und Präventionsmaterialien, unter anderem einen digitalen Parcours zum Schutz vor Cybergrooming, zur Verfügung. Ziel des Vereins ist der Schutz von Kindern vor sexueller und pornografischer Ausbeutung im Internet.
Weitere Informationen... (Öffnet in einem neuen Tab)