Stadt Duisburg verschärft Kampf gegen Raserei und verbotene Lkw-Fahrten

Die Stadt Duisburg beabsichtigt, bis Ende Herbst 2015 im Duisburger Stadtgebiet zwei stationäre Messanlagen zur Überwachung des fließenden Verkehrs aufzubauen.

Mittwoch, 29. Juli 2015 | Stadt Duisburg - Zum einen soll eine Messanlage im Bereich der B 288 installiert werden. Seit Jahren ist die unfallträchtige Kreuzung der B 288/Uerdinger Straße nach wiederkehrenden Unfällen in der öffentlichen Diskussion. Die neue Messanlage soll in der Nähe zu dieser Kreuzung mit der Absicht betrieben werden, die Autofahrer zur Einhaltung der angeordneten Höchstgeschwindigkeit zu bringen. Im weiteren Verlauf der B 288 kam es in Höhe der Düsseldorfer Landstraße vor wenigen Wochen zu einem Verkehrsunfall mit vier Toten. Dieser Bereich wird in absehbarer Zeit ausgebaut. Somit macht dort die Aufstellung einer stationären Messanlage derzeit keinen Sinn.

Die zweite Messanlage wird, dem Bürgerwillen entsprechend, auf der Friedrich-Ebert-Straße in Rheinhausen aufgebaut. Diese Anlage wird gemeinsam mit der Polizei genutzt. Während die Stadt Duisburg mit dieser Anlage die Geschwindigkeit überwacht, nutzt die Polizei die Anlage dazu, das Lkw-Durchfahrverbot zu kontrollieren.

Sowohl die Stadt Duisburg als auch die Duisburger Polizei wollen mit den beiden neuen Messanlagen einen weiteren Beitrag zu mehr Verkehrssicherheit im Rahmen der bestehenden Ordnungspartnerschaft leisten.

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