Stadt Duisburg feierte den Internationalen Tag der Roma in der Pauluskirche Hochfeld

Mit einem farbenfrohen Fest feierte das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Duisburg am vergangenen Freitag, 12. April, erneut den Internationalen Tag der Roma in der Pauluskirche Hochfeld.

Montag, 15. April 2024 | Stadt Duisburg - Unter dem Motto der Einheit und des kulturellen Austauschs versammelten sich Menschen verschiedener Nationalitäten, um die reiche Kultur und Geschichte der Roma-Gemeinschaft zu würdigen, die am 8. April 1971 in London beim Welt-Roma-Kongress festgelegt wurden.

Bürgermeisterin Edeltraud Klabuhn betonte in ihrem Grußwort die wichtige Rolle von Menschen aus vielen Ländern, die zu der Entwicklung Duisburgs beitragen. Die Eröffnungsrede wurde von Sami Dzemailovski vom Verein Carmen e.V. in Düsseldorf gehalten, der die Bedeutung dieses Tages hervorhob. Anschließend trugen Kinder aus dem Projekt „Spielen und Lernen“ Gedichte in bulgarischer Sprache und Romanes vor und es entstand eine einzigartige Atmosphäre.

Der ehemalige Schauspieler und Leiter des Roma-Theaters „Pralipe“, Sami Osman, präsentierte Roma-Poesie. Die energiegeladenen Breakdance-Performances der Hochfelder Jugendlichen von TKM e.V. sowie die Darbietungen zweier bulgarischer Musikgruppen, die Balkan-Roma-Band und die Aleksi-Aleksiev-Band, sorgten für eine Mischung aus Musik, Spaß und Bewegung, die die Gäste begeisterte.
Das Fest zum Internationalen Tag der Roma ist Teil des Projektes „Nah dran – Aven majpashe“, das vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert wird. Das abwechslungsreiche Programm wurde von den Mitarbeitenden des Projektes zusammengestellt, von denen einige selbst Mitglieder der ethnischen Minderheit der Roma sind.

Die Feierlichkeiten zum Internationalen Tag der Roma waren nicht nur eine Hommage an die reiche Kultur und Geschichte der Roma, sondern auch eine Erinnerung an die anhaltende Notwendigkeit des Engagements für soziale Gerechtigkeit und Gleichberechtigung.

Stadt Duisburg
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