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Onkologisches Zentrum BETHESDA Duisburg - Klinikum Niederrhein erhält Zertifizierung der Deutschen Krebsgesellschaft

Das BETHESDA Krankenhaus in Duisburg feiert zusammen mit dem Verbund Evangelisches Klinikum Niederrhein die Anerkennung seines Onkologischen Zentrums durch die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) und ist somit das erste zertifizierte Onkologische Zentrum in Duisburg.

Dafür wies das BETHESDA Krankenhaus z.B. eine hohe Anzahl von onkologischen Resektionen mit überdurchschnittlicher Qualität auf. Das Zentrum ist Anlaufstelle für Patientinnen und Patienten mit den unterschiedlichsten Krebserkrankungen und steht für eine qualitativ hochwertige und wissenschaftlich fundierte Behandlung von Menschen mit Krebs gemäß internationaler Leitlinien.

"Die Anerkennung der Deutschen Krebsgesellschaft ist ein wichtiger Meilenstein für uns. Wir sind stolz darauf, dass unsere langjährige und kompetente Arbeit mit dem Fokus auf modernste Behandlungsmethoden sowie die ganzheitliche Unterstützung unserer Patientinnen und Patienten mit Krebs durch dieses Zertifikat anerkannt wird“, betont Prof. Dr. Simon Schimmack, Chefarzt der Allgemein- und Viszeralchirurgie im BETHESDA und Leiter des Onkologischen Zentrums. Das Zentrum stellt sicher, dass Patientinnen und Patienten nicht nur medizinisch kompetent betreut werden, sondern auch eine ganzheitliche Unterstützung für die physischen und emotionalen Folgen der Erkrankung erhalten. 

Ein entscheidender Faktor für die nahtlose Versorgung ist das exzellente Netzwerk des Zentrums, welches hochspezialisierte interne und externe Partner umfasst. Eine zentrale Säule ist das interdisziplinäre Team, das in wöchentlichen Tumorkonferenzen die Behandlungsmöglichkeiten individuell abstimmt. Diese koordinierte Herangehensweise gewährleistet eine nahtlose Verbindung verschiedener Therapiemaßnahmen und minimiert Versorgungslücken, während die Patientinnen und Patienten sich nicht um einzelne Termine kümmern müssen. Das erspart ihnen unnötige zusätzliche Belastungen „Unser Ziel ist es, nicht nur medizinische Exzellenz zu bieten, sondern auch eine umfassende, einfühlsame Unterstützung während des gesamten Behandlungsprozesses zu bieten“, so Prof. Dr. Simon Schimmack.

Onkologisches Zentrum bündelt Expertise mehrerer Krebszentren

Das Onkologische Zentrum BETHESDA Duisburg deckt verschiedene Organe und Fachgebiete ab. Es handelt sich um einen Zusammenschluss mehrerer langjährig von der Deutschen Krebsgesellschaft zertifizierter, hochspezialisierter Krebszentren. Dazu gehören das Darmkrebszentrum BETHESDA Duisburg, das Gynäkologische Krebszentrum BETHESDA Duisburg und das Brustkrebszentrum BETHESDA Duisburg. Ebenfalls beteiligt sind das Pankreaskrebszentrum BETHESDA Duisburg und das Lungenkrebszentrum, welche kürzlich ebenfalls zertifiziert wurden. Das Lungenkrebszentrum ist dabei als übergreifende Einrichtung zwischen den Verbundstandorten BETHESDA, Johanniter-Krankenhaus Oberhausen (Klinik für Lungen-und Bronchialheilkunde) und Ev. Krankenhaus Duisburg-Nord (Klinik für Thoraxchirurgie) zertifiziert worden. Diese Bündelung der medizinischen Kompetenz ist somit ein enorm wichtiger Schritt für die Behandlung krebskranker Menschen in Duisburg.

Foto v.l.n.r.: Martina Bergmann (Qualitätsmanagement), Prof. Dr. Dietmar Simon (Chefarzt der Klinik Allgemein- und Viszeralchirurgie), Prof. Dr. Simon Schimmack (Chefarzt der Klinik Allgemein-und Viszeralchirurgie), Marco Bergmann (Standortleiter BETHESDA und Projektmanagement), Ralf Hartwig (Sektionsleiter Onkologie) und Dr. Harald Krentel (Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe) freuen sich über die Zertifizierung. 

Darmforum am 25. März

Darmforum am 25. März

An Darmkrebs erkranken in Deutschland jährlich rund 60.000 Menschen. In den meisten Fällen müsste dieser erst gar nicht entstehen, wenn die Vorsorgekoloskopie von den Bürgerinnen und Bürgern in Anspruch genommen würde.

Wird er jedoch früh erkannt, bietet die Medizin gute Behandlungsmöglichkeiten. Experten des Magen-Darmzentrums Rheinhausen laden Interessierte zum Darmforum „im Kampf gegen Darmkrebs“ am Montag, 25.03.2024 ein.

Initiative Männergesundheit

Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“: Kai Magnus Sting erklärt, wie wichtig Vorsorge ist

Die Initiative „Männergesundheit“ der Kommunalen Gesundheitskonferenz der Stadt Duisburg richtet sich neu aus. Mit ihrem Videoprojekt „Man(n) sorgt vor!“, für das sie den Duisburger Kabarettisten Kai Magnus Sting gewinnen konnte, will die Initiative nun über Social-Media-Kanäle Duisburger Männer für das Thema Vorsorge sensibilisieren. „Wie könnte das besser gelingen als mit Humor?“, so Michael Berse, Sprecher der Initiative. In den letzten Jahren haben wir Aktionen vor Ort durchgeführt. Jetzt wollen wir zu den Duisburgern nach Hause. Die meisten sind regelmäßig auf Social Media aktiv. Das wollen wir nutzen und so eine größere Reichweite erzielen, die auch über die Stadtgrenze hinaus gehen darf.

In den insgesamt drei Videoclips spricht Kai Magnus Sting in seiner gewohnt komischen Ruhrpott-Wortkunst über die Themen Hautkrebsvorsorge, Herzgesundheit und Prostatakrebsvorsorge. Dabei liegt der Fokus auf einem der Lieblingsthemen vieler Männer, dem Auto. Kai Magnus Sting findet „Vorsorge muss sein. Gerade vorher. Weil hinterher ist man zwar klüger, aber meistens ist es zu spät. Deswegen: früher früher gehen, damit es hinterher nicht zu spät ist, grad für vorher“. 

Dr. Charlotte Weber, stellvertretende Amtsleiterin des Gesundheitsamtes, begrüßt das Projekt der Initiative. „Es gilt nicht nur das Auto regelmäßig zu pflegen und zu warten, sondern auch den eigenen Körper. Jeder Duisburger, jede Duisburgerin kann mit dem Teilen der Videos einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung im Bereich der Vorsorge leisten“. In diesem Sinne, ab zum Männer-TÜV. Finanziell unterstützt wird das Projekt durch die Novitas BKK. 

Initiativkreis Palliative Versorgung und Hospizkultur

Neuauflage des Palliativwegweisers in Arbeit

Voraussetzung einer guten Versorgung sterbenskranker Menschen sind flächendeckende und  wohnortnahe Angebote verschiedener Formen der Hospiz- und Palliativdienste. Wichtig sind belastbare Kooperationsstrukturen zwischen den verschiedenen Berufsgruppen, zwischen Laien und Professionellen, zwischen ambulanten und stationären Diensten, zwischen Ehrenamt und Hauptamt. Wichtig ist auch ein gemeinsames Leitbild, eine Kultur der Zusammenarbeit und die konsequente Orientierung an den Bedürfnissen der betroffenen Menschen und ihrer Angehörigen. 

In Duisburg sind wir in Bezug auf alles vorher Gesagte bereits gemeinsam auf einem guten Weg.  Es gibt vielfältige Angebote und funktionierende Netzwerke, aber durchaus noch Verbesserungsbedarf. 

Um die Duisburger Angebote für die Bürgerinnen und Bürger transparent zu machen, um darzustellen, welche Beiträge wer leistet, wurde eine Broschüre erstellt, die jetzt neu aufgelegt werden soll.