Übergang Schule/Beruf - Kommunales Integrationszentrum

In Kooperation mit vielen anderen Partnern bieten wir eine Reihe von Maßnahmen und Angeboten, um Jugendliche bei ihrer Orientierung in der Berufswelt zu unterstützen.

Beschreibung

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Netzwerk Integration durch Ausbildung - NIDA

Das Duisburger Netzwerk NIDA wurde 2011 gegründet, um die Ausbildungsbeteiligung von Jugendlichen aus zugewanderten Familien zu fördern und damit zur Integration beizutragen. Das Netzwerk bietet eine Plattform zum Austausch über bestehende Maßnahmen und es koordiniert und initiiert neue Projekte. Federführend für das Netzwerk, in dem 22 Organisationen kooperieren, ist das Kommunale Integrationszentrum.

Kein Abschluss ohne Anschluss (KAoA) - Initiative der Landesregierung NRW 

Das Kommunale Integrationszentrum und das Amt für schulische Bildung als Federführer koordinieren die Maßnahmen des Programms "Kein Abschluss ohne Anschluss" (KAoA) für Duisburg. Mit der landesweiten Initiative sollen die bisherigen Anstrengungen forciert werden, Jugendlichen berufliche Perspektiven zu ermöglichen. Das Übergangssystem Schule / Beruf soll transparenter gestaltet und die bestehenden Instrumente effizienter genutzt werden. Das Kommunale Integrationszentrum berät und unterstützt die Partner vor Ort in der kultursensiblen Umsetzung der Standardelemente des Übergangssystems.

Aletta-Haniel-Programm 

Das Aletta-Haniel-Programm ist ein gemeinsames Projekt der Haniel-Stiftung, der Aletta-Haniel-Gesamtschule und des Kommunalen Integrationszentrums der Stadt Duisburg. Unter dem Motto "Die Chance für deine Zukunft" zielt das Projekt darauf ab, leistungsschwache Schülerinnen und Schüler bei der Erlangung eines Schulabschlusses zu unterstützen und Anschlüsse ins Berufsleben herzustellen. Prominente Patenschaften für das Projekt haben Asli Sevindim (WDR-Moderatorin), Hatice Akyün (Journalistin und Autorin) und Frank Goosen (Kabarettist und Autor) übernommen. Schirmherr ist Dr. Stefan Dietzfelbinger, Hauptgeschäftsführer der Niederrheinischen Industrie- und Handelskammer Duisburg-Wesel-Kleve. Die Maßnahme startete im August 2009 als Modellprojekt, das aufgrund seiner erfolgreichen Umsetzung inzwischen für weitere fünf Jahre mit einer veränderten Ausrichtung verlängert wurde.

START Stipendienprogramm 

Seit Januar 2011 ist die Stadt Duisburg offiziell Partner des START-Stipendienprogramms für begabte und sozial engagierte Jugendliche aus Einwandererfamilien. Ins Leben gerufen wurde das Programm im Jahr 2002 von der START-Stiftung, die ein Projekt der gemeinnützigen Hertie-Stiftung ist. In Duisburg wurden inzwischen mehrere Schülerinnen und Schüler im Rahmen des Programms erfolgreich gefördert. Die in der Förderung befindlichen Schülerinnen und Schüler werden vom KI begleitet und unterstützt, z.B. durch Förderunterricht.