Fundsachenversteigerung
Fundsachen, die bei der Stadt Duisburg abgegeben worden sind und die weder vom Eigentümer abgeholt noch vom Finder beansprucht wurden, werden nach Ablauf von 6 Monaten versteigert.
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Bemerkung
Bezirksverwaltung Hamborn versteigert Fundfahrräder
Die Bezirksverwaltung Hamborn lädt am Mittwoch, 20. November, um 14 Uhr zu einer öffentlichen Versteigerung von Fundfahrrädern ein.
Die Auktion findet im großen Saal des Kultur- und Freizeitzentrums „…kulturiges…im Ratskeller Hamborn“ an der Duisburger Straße 213 statt.
Interessierte haben ab 13.30 Uhr die Möglichkeit, die Fundfahrräder zu besichtigen. Insgesamt kommen 75 Damen-, Herren-, Kinder- und Jugendräder sowie vier E-Scooter unter den Hammer. Wichtig: Es ist ausschließlich Barzahlung möglich.
Fundsachenversteigerung im Internet
Vergessene und verlorene Schätze suchen jetzt neue Eigentümer: Das Fundbüro der Stadt Duisburg (Bezirksverwaltung Süd) bietet Fahrräder, Smartphones, Goldringe und mehr bei einer Rückwärtsversteigerung im Internet an. Insgesamt haben sich über 100 Positionen angesammelt. Gestartet wird die Online-Auktion am 29. August um 19 Uhr.
Angeboten werden die Gegenstände auf dem Portal www.fundus.eu (Öffnet in einem neuen Tab), das von der GMS-Bentheimer Softwarehaus GmbH betrieben wird. Über die Internetseite bieten verschiedene Städte und Kommunen ihr Fundbüro-Sammelsurium an. Auch die Stadt Duisburg hat die Möglichkeit in der Vergangenheit genutzt.
Unter den Hammer kommen alleine 77 Fahrräder. Ein Kinderrad von Puky ist beispielsweise bereits für 40 Euro zu bekommen. Zur Wahrheit gehört aber auch: Viele der Drahtesel haben deutlich bessere Tage erlebt. So sind Reifen, Sattel oder Gangschaltungen beschädigt oder defekt. Die Mängel sind in den Beschreibungen zu jedem Artikel zu finden, dazu gibt es ein Foto.
Angeboten wird auch Goldschmuck, so etwa ein Ring mit drei Diamanten für einen Startpreis von 585 Euro. Laptops und Smartphones suchen ebenfalls neue Besitzer. Es sind alles Fundsachen, die bei der Stadt Duisburg abgegeben worden sind und die weder vom Eigentümer abgeholt noch vom Finder beansprucht wurden, und nun nach einer Aufbewahrungsfrist von sechs Monaten bei der Auktion angeboten werden.
Die Versteigerung findet im sogenannten Count-Down-Prinzip statt: Wie bei niederländischen Tulpenauktionen fallen die Artikelpreise im Angebotszeitraum von zehn Tagen in regelmäßigen Abständen von einem hohen Startpreis bis zu einem niedrigen Endpreis. Man kann jederzeit zuschlagen und den Artikel kaufen – oder solange warten, bis einem der Preis zusagt. Die Krux: Je länger man wartet, desto billiger wird der Gegenstand. Wartet man jedoch zu lange, dann kann es passieren, dass ein anderer Interessent dazwischenfunkt.
Die Abholung der erworbenen Artikel erfolgt nach dem Ende der Auktion und der Zahlung per Überweisung bei der Bezirksverwaltung Süd. Ein Versand ist nicht möglich. Mehr Infos gibt es auf dem Auktionsportal www.fundus.eu (Öffnet in einem neuen Tab)