Neue Förderchancen für Vereine in NRW!

Vereine von Menschen mit Einwanderungsgeschichte machen NRW vielfältiger, offener und solidarischer. Sie bieten Begegnungen, fördern Integration, schaffen Dialog und setzen Zeichen gegen Vorurteile. Genau dieses Engagement will die Landesregierung jetzt noch sichtbarer machen und finanziell stärken.

Alle gemeinnützigen Vereine in NRW, bei denen mindestens die Hälfte der Mitglieder oder des Vorstands eine Einwanderungsgeschichte hat. Wichtig: Der Verein muss eingetragen, unabhängig und gemeinnützig sein.

Es gibt drei verschiedene Förderarten:
 • Anschubförderung: Für gegründete Vereine (Gründung in den letzten 5 Jahren). Bis zu 8.000 € Starthilfe gibt’s, um die Strukturen aufzubauen – zum Beispiel für Räume, Möbel oder Weiterbildungen.
 • Einzelprojektförderung: Für Vereine mit Projekterfahrung. Gefördert werden bis zu 80 % der Kosten, meist bis 15.000 €, in besonderen Fällen sogar 50.000 €.
 • Partnerprojektförderung: Für erfahrene Organisationen, die mindestens drei andere Vereine unterstützen, vernetzen und stärken. Hier sind 15.000€ und für Projekte, die ein besonders erhebliches Landesinteresse aufweisen, sogar bis zu 100.000 € pro Jahr möglich.

Besonders willkommen sind Projekte, die …
 • Diskriminierung und Rassismus bekämpfen
 • geflüchtete Menschen unterstützen
 • den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern
 • den interkulturellen oder interreligiösen Dialog stärken
 • Rom:nja- und Sinti:zze-Communities empowern
 • für Geschlechtergerechtigkeit und LSBTIQ*-Rechte eintreten
 • Mehrsprachigkeit und Bildungschancen verbessern
 • Digitalisierung, Medienkompetenz oder Gesundheitsförderung voranbringen

Und viele mehr…

Die Anträge müssen bis 21. Oktober 2025 online über integration.web gestellt werden. Projektstart ist frühestens am 1. Januar 2026, und bis Ende 2026 müssen die Projekte abgeschlossen sein.

👉 Also: Wenn Sie eine gute Idee haben – jetzt ist der richtige Moment, sie groß zu machen!