Wenn Plakate plaudern könnten
50 Jahre IKiBu! Jubiläum! Wäre es nicht schön, wenn alle Bücherheldinnen und -helden, die in den vergangenen 50 Jahren dabei waren, mitfeiern würden? Das geht! Wir haben Kinder und Jugendliche von 8 - 12 Jahren zu einer digitalten Schreibwerkstatt eingeladen. Gemeinsam mit Monika Handewinkel haben sie die Figuren seit Ende Oktober in neuen Geschichten zum Leben erweckt. Lesen Sie selbst!
IKiBu 2000 - Winde weh'n, Schiffe geh'n
Elfchen zu Meer und Wind
Nass
Kaltes Wasser
Schlammiges weiches Watt
Viele Leute baden dort
Meer
Wind
Möwen kreischen
Segel spannen sich
Wellen schlagen an Brüstung
Segelboot
Ella, 11 Jahre
Das kleine hölzerne Boot
Das kleine hölzerne Boot treibt genau unter meinem Fenster her. Da sind drei Leute drin, die segeln wie Piraten auf hoher See. Und plötzlich schießen Tentakel aus dem Wasser hinein ins Boot. Zum Glück haben sie drei Rettungsringe, damit treiben sie auf dem Wasser: Später sieht einer der drei etwas und ruft: „Land in Sicht!“ Dann stehen sie auf einer Insel. Dort gibt es Früchte und leckere Sachen. Und Materialien um ein neues Boot zu bauen. Damit segeln sie dann nach Hause.
Leon, 9 Jahre
Insel
tolle Früchte
Pflanzen und Tiere
schöne grün-gelbe Kobras
Aufregung
Boot
drei Kinder
ein Boot fährt
wildes hin und her
Wellenreiten
Pirat
tolle Schätze
andere Piraten plündern
Ich rufe laut arrr
Münzen
Leon, 9 Jahre
Ich und das hölzerne Boot
Das kleine hölzerne Boot treibt genau unter meinem Fenster und ich sehe es sofort. Es fährt auf den schaukelnden Wellen herum. Drei Kinder sind auf dem Boot. Aber wartet, das sind ja Piraten. Echte Piraten! Ich geh aus dem Haus und schaue mir die Piraten genauer an! Sie sehen aber nicht aus wie Piraten. „Komm rauf, fahr mit uns! Wir gehen auf eine Schatzsuche“, sagt einer der Piraten. Ich gehe auf das Boot und merke: Sie sind ja doch keine Piraten, sondern Kinder. Jetzt guck ich mich im Boot um. An der Spitze des Boots weht eine Flagge und ein Mädchen steuert das Boot. Vorne hat das Boot einen Dino aus Holz. Die Kinder fahren bis zum Stadtpark und steigen da raus. Sie nehmen vier Schaufeln mit. Wir laufen eine Weile durch den Stadtpark, aber dann kommen wir an einen Ort, wo ich noch nie gewesen bin. Da buddeln wir mit den Schaufeln. Ich finde eine Schatztruhe, aber die anderen finden auf ihrem Buddelplatz nur Socken. Eklige Socken mit Löchern drin. Wir öffnen zusammen meine Schatztruhe und finden viele Süßigkeiten darin. Wir essen die Süßigkeiten und ich darf mir auch welche mit nach Hause nehmen. Ich erzähle dann in der Schule über mein Abenteuer.
Adwaita, 10 Jahre
Das kleine hölzerne Boot
Das kleine hölzerne Boot treibt genau unter meinem Fenster her. Die Wellen lassen es hin-und herschaukeln, wobei die kleinen Menschen auf dem Boot herumgeschleudert werden. Immer und immer wieder schwappt Wasser in ihr Boot, welches langsam aus meinem Blickfeld treibt. Schnell renne ich zum nächsten Fenster und beobachte es weiter. In dem kleinen Schiff sitzen drei Personen. Ein Mädchen mit roten Locken und einem roten Pullover, ein Junge mit grell gelben Haaren und einem T-Shirt in derselben Farbe mit grünen Streifen. Noch ein Mädchen mit einer pinken Mütze, welche die Hälfte ihrer knallroten Haare verdeckt- und einem dazu passenden pinken T-Shirt mit Latzhose.
Der Junge guckt durch ein Fernrohr und es scheint, als ob er etwas gefunden hätte. Auch den anderen kann man die Freude ansehen und sie steuern zielsicher in Richtung Kreuzung.
Doch nach einem Blinzeln von mir war von den tristen grauen Häusern nichts mehr zu sehen. An Stelle des Wolken verhangenen Himmels kann ich einen strahlend leuchtenden erkennen. Überall um mich herum ist Wasser. Wo bin ich?
Bin ich eingeschlafen? Um sicher zu gehen, dass ich noch wach bin, zwicke ich mich einmal in den Arm. „Au!“, quieke ich. Ja, ich bin definitiv noch wach. Aber wo ist das Boot? Und wo bin ich?
Definitiv nicht in meinem Zimmer! Um mich herum stehen Bäume und Blumen. Das Boot kann ich auch erkennen.
Jetzt sind die Kinder auf einmal größer, - genau in meiner Größe! Sie kommen auf mich zu und der Junge sagt mir, dass ich rüberkommen soll. Ich folge ihnen und setze mich auf meine Picknickdecke neben sie……..
Lina, 12 Jahre
IKiBu 2007 - Freundschaft trägt die Welt
Freundschaftshaus
Es gibt einen Jungen, der von seinem Zuhause wegläuft, weil er keine Freunde hat. Später kommt er an ein Haus, das hatte ein Buch als Dach und eine Giraffe sagt, dass er reinkommen kann. Der Junge tritt ein und da waren ein Fisch und Pinguine. Sie tauschten ihre Telefonnummern aus und blieben für immer Freunde.
Leon, 9 Jahre
Neue Freunde
Ich habe keine Freunde, also laufe ich von Zuhause weg. Ich laufe, bis ich die Gegend nicht mehr kenne. Plötzlich komme ich an ein Haus, an dem ein Zettel hängt: „Zimmer -- 1 Euro für eine Woche“. Ich habe 100 Euro mitgebracht. An der Kasse gebe ich 1 Euro ab. Der Mann sagt, dass ich mir ein Zimmer aussuchen soll. Ich gehe ins erste Stockwerk, dort klopfe ich an die Tür. Ein Fisch öffnet sie. Er sagt, dass ich bei ihm wohnen kann, aber es zu eng sein wird, weil er zu groß ist.
Dann gehe ich ins zweite Stockwerk. Dort wohnt ein Pferd. Die Wohnung riecht nach Pferdekaka, also geh ich weiter.
Im nächsten Stockwerk wohnen zwei Pinguine und im letzten Stockwerk wohnt eine Giraffe.
Ich find keine Wohnung und bin auch so müde. Also schlafe ich im Flur. Als ich aufwache, liege ich in einem Bett. Plötzlich kommen die Pinguine, die Giraffe, der Fisch und das Pferd, alle auf einmal. Sie sagen, dass sie mir alle zusammen eine Wohnung geben wollen.
Aber ich will lieber wieder nach Hause, weil ich meine Eltern vermisse. Meine neuen Freunde sagen, dass sie mich jeden Tag vermissen werden und dass ich sie jeden Tag im Freundschaftshaus besuchen kann.
Adwaita, 10 Jahre
Das verlorene Kind und das Tierhaus
Hallo, ich bin Mila von Freya und ich laufe gerade durch den nächtlichen Wald. Ich bin vorgestern von zu Hause weggelaufen, da ich meine Stiefeltern hasse. (Meine Eltern sind bei einem Autounfall ums Leben gekommen.) Ich laufe, renne und stolpere frierend durch den Wald. Plötzlich sehe ich ein buntes Haus. Ein Kobold läuft mir entgegen. „Hallo, ich bin Kominey Fror und die anderen Bewohner des Tierhauses sind Giraffe Girlanda, Fisch Fischa, Steinbock Bocki und die beiden Pinguine Plitsch und Platsch. „Komm doch herein!“, sagt der Kobold zu mir. „Danke, darf ich vielleicht bei euch wohnen?“, frage ich. „Klar, gerne!“, antwortet Kominey. Und so lebe ich bis an mein Lebensende im Tierhaus.
Laura Marie, 9 Jahre
Das gelbe Haus
Lotta sah sich um. Huch! Was war denn das? Eine Giraffe? Lotta war verwirrt. Auch wenn sie es nicht wollte, wünschte sie sich gerade nach Hause.
Sie war von zuhause weggelaufen, weil ihre Eltern sich nur noch gestritten hatten. Die Giraffe guckte sie an. „Ich bin Lia, also eigentlich Lieselotte. Und wie heißt du?“
Lotta wunderte sich. Seit wann konnten Giraffen sprechen? „Ich bin Lotta“, sagte sie.
„Ein schöner Name,“ antwortete die Giraffe, “übrigens, das ist Norbert.“ Lotta guckte sich um. Außer Lia war niemand zu sehen. „Dreh dich um“, sagte Lia und Lotta tat es. „Ah“, rief sie, „während sie in ein paar Glubschaugen guckte. Das ist mein Bruder!“
Lilo, 9 Jahre
Freundschaft
Alles fing mit einem Satz an. Doch genau an diesen Satz kann ich mich nicht mehr erinnern. Ich weiß alles, was in meinem Leben passiert ist, kann mich an meine Geburt, meinen 10. Geburtstag und sogar an meinen Tod erinnern. Doch bei dem Satz, mit dem alles anfing, sehe ich nichts.
Und jetzt, im „Haus der Freunde“, wo genau dieser Satz so wichtig scheint, kenne ich ihn nicht. ich warte seit Wochen, nein Monaten, darauf, dass meine beste Freundin uns erreicht und mir diesen Satz zum zweiten Mal sagen wird.
Doch sie lebt noch.
Die Klingel zum Essen ertönt und alle versammeln sich am Tisch. Die beiden Fische, die beiden Giraffen und sogar die Pinguine. Bei ihnen allen sind ihre Freunde schon hier.
Nur ich bin allein.
So vergehen die Tage und mein einziger Gedanke gilt dem Satz, den meine Freundin zu mir sagte.
Plötzlich ertönt ein Signal, was ich nur allzu gut kenne. Ein neuer Bewohner.
Da ich die Hoffnung schon aufgegeben habe, bleibe ich in meinem Zimmer. Doch es ertönt eine Durchsage, die mich ruft.
Schnell renne ich die Treppen runter und sehe sie. Sie lächelt.
Und da fällte er mir wieder ein. Der SATZ! „Lass uns zusammen alt werden!“
Lina, 12 Jahre
IKiBu 2009 - ... will es wissen!
Technik ist toll
Ich habe mir schon immer gewünscht, eine Maschine zu erfinden und das habe ich auch getan! Oben habe ich etwas Ähnliches wie ein kleines Fitness-Studio gebaut, im unteren Teil der Maschine kann ich backen und bauen. Rechts habe ich Zahnräder eingebaut und links einen großen Propeller.
Leon, 9 Jahre
Die Wunder – Maschine
Neulich haben wir einem guten Techniker namens Louis kennengelernt und der wird uns helfen. Endlich! Heute ist der große Tag! „Hallo!“, begrüßen wir Louis, unseren neuen Roboter. Da er stumm ist, antwortet er nur mit einem Nicken. Die Arbeit erledigen wir im Werkzimmer. Aus einer pink-lilafarbenen Röhre werden die Süßigkeiten kommen, 2 graue Roboterarme ziehen die Klamotten aus, ein schlauer, nachtblauer Füller erledigt die Hausaufgaben, 2 lange, moosgrüne Plastikarme räumen das Zimmer auf (sie können sich verlängern), eine kleine goldene Geldmaschine wird uns reich machen und ein kleiner, süßer Roboter wird uns Tipps geben.
Am Abend nach dem Aufbau der Wundermaschine bin ich müde und falle regelrecht ins Bett. Das war ein zauberhaft elektronisch schöner Tag!
Laura Marie, 9 Jahre
Alles eine Frage der Technik
„Mir ist langweilig!“, quengelt Mia.
„Das ist es!“, stößt Jack aus.
„Das ist was?“, fragt Jade.
„Das mir langweilig ist?“
„Ja, genau das! Wir erfinden etwas, damit uns nicht mehr langweilig ist, eine…eine…“ ,überlegt Jack.
„Einen Namen können wir uns später überlegen. Ich jedenfalls finde die Idee gut. Lasst uns erst mal gucken, was die Maschine so alles machen kann. Wie wäre es mit…“ und da wird Mia von Jade unterbrochen.
„…einer Maschine, die von drei großen Teilen gestützt wird. Der erste ganz oben ist für die Beschäftigung. Du setzt dich auf ein weiches Kissen mit Lehne und Decke.
Dann hast du einen Tisch vor dir mit einem i-pad, wo du alles drauf machen kannst. Gleichzeitig wird dir noch der Rücken massiert. Wenn du Hunger hast, kannst du die Leiter weiter runter klettern und dir mit einem Bonbon-Automaten Bonbons geben lassen. Falls er leer ist, macht die Maschine dir durch vorher eingeworfene Zutaten neue.
Und dann, ganz hinten oder besser gesagt unten, ist so was Ähnliches wie ein Laufband und es hängt ein Donut vor dir, um dich zu motivieren.“
Verblüfft schauen die beiden anderen Jade an, die nur stolz grinst.
„Ja dann machen wir das so!“ ruft Jack.
Jetzt gehen alle Kinder an die Einkäufe und es wird wild geschraubt. Doch plötzlich macht es „Peng“ und die ganze Maschine geht in die Luft.
„Oh nein, der tolle Roboter!“, weint Jack.
„Naja, wenigstens haben wir keine Langeweile mehr“, lacht Mia.
Lina, 12 Jahre
Der Roboter
Ich wünsche mir schon immer einen Roboter, der meine Hausaufgaben macht. Dann könnte er alles für mich erledigen. Am Abend sage ich „Oh, ich bin so müde!“. Da steht er plötzlich vor mir. „Aaah!“, schreie ich. Er sagt:“ Hallo, ich heiße IQ 487 und ich bin dein Hausaufgabenmacher“.
„Wie cool, muss ich jetzt nie mehr Hausaufgaben machen?“, antworte ich. Doch da wache ich auf und bin verwirrt. „Oh, das war wohl ein Traum? Wenn es echt wäre, wäre es cool!“
Moksha, 11 Jahre
IKiBu 2014 - Helden gesucht!
Der Heldentraum
Plötzlich kam ein Ungeheuer mit grünem Gesicht und spitzen Zähnen. Es flog zu mir herüber. Und ich flog zu ihm herüber. Wir waren beide in der Luft. Grün- Gesicht warf mich zu Boden. Als ich aufstand, war er schon fast über mir. Ich machte mich unsichtbar und ging leise hinter ihn. Er sah mich nicht mehr, weil ich ja unsichtbar war. Als er verwirrt aussah, kickte ich ihn zu Boden. Ich stand auf und hüpfte auf ihm herum bis er tot war. Dann nahm ich ihn und legte ihn ins Labor. Dort untersuchten ihn die Wissenschaftler. Am Ende war ich ein Held, weil ich den Bösewicht getötet hatte….
Plötzlich kam meine Mutter ins Zimmer und sagte: ,,Tim, warum schläfst du noch nicht? Komm, du musst jetzt schlafen!“ Tim antwortete:,,Ja Mama, aber ich fand das Buch so schön und spannend, daher habe ich so lange gelesen“.
Als ich schlief, träumte ich, wie ich ein Superheld wurde.
Adwaita, 10 Jahre
Die superstarke Superheldin
Ahhhh! Bin ich vielleicht müde! Ich lasse mich ins Bett fallen und schnappe mir mein Catasy-Buch von meiner Kommode und fange an zu lesen…. Spannend, spannend diese Catasy-Reihe! Oh! Wo bin ich denn jetzt? Neben mir steht die Superheldin Cayty aus meinen Buch! Ich frage sie: "Hallo Cayty, wieso bin ich in deiner Welt????" Sie antwortet nicht, und so frage ich sie immer und immer wieder! Doch sie bleibt stumm! Plumps! Au, das tut weh! Ich bin aus dem Bett gefallen. Ich schlage die Augen auf und merke, dass alles nur ein Traum war! Schade...
Laura Marie, 9 Jahre
Elfchen:
Superheldin
sehr stark
cool und hilfsbereit
heldenhaft und richtig super
fantastisch
Buch
richtig spannend
unterhaltsam und lustig
Wir wollen nicht aufhören
prima
Fantasiewelt
sehr fantasievoll
bunt und cool
Wir staunen richtig doll
traumhaft
Pippi Langstrumpf
total bunt
verrückt und witzig
Sie ist eine Chaotin
chaotisch
Mama
richtig nett
hilfsbereit und toll
Ich mag sie sehr
zauberhaft
Du-Held-Buch
Alles wird gut und wisst ihr, warum?
Weil ich hier bin!
Gut zu wissen, das alles gut wird, aber wo ist hier?
Alles um mich herum ist dunkel. Schwarz. Nichts.
Doch plötzlich kommt mir ein Lichtstrahl entgegen. Er wird etwas angehoben, ein Blechteil oder so etwas Ähnliches, und ich blicke in das lächelnde Gesicht eines Mannes. Er trägt etwas, was aussieht, wie ein zu eng anliegender Jogginganzug.
„Wo bin ich?“, frage ich verwirrt. „Du bist in Sicherheit, junge Frau!“, antwortet er mit einem breiten Lachen. Ich blicke mich um und sehe eine große Menschenmenge um mich herum. Überall sind Kameramänner und Moderatorinnen, die etwas in Notizhefte schreiben.
„Mein Bein…“
„Ruft einen Krankenwagen!“, rufen mehrere Menschen.
„Der ist schon unterwegs!“
Und schon höre ich die Sirenen eines Krankenwagens. „Was ist passiert?“, frage ich den Mann im zu kleinen Jogginganzug.
„Du wurdest von einem herabfallenden Eisengitter getroffen“, bekomme ich als Antwort.
„Und das habe ich nur mit einem gebrochenen Bein überlebt?“
„Ja, du hattest wirklich großes Glück“, sagt er.
Schon werde ich in den Krankenwagen geschoben und sehe nur noch, wie der Mann durch die Luft davonfliegt….
Lina, 12 Jahre
Superheld als Freund
Ich bin im Bett und schlafe ein. Aha, ich lande auf einem hohen Gebäude und natürlich habe ich Höhenangst. Aber irgendwas kommt auf mich zu, es ist ein Held!
Der Held fragt mich: „Soll ich dich runterbringen?“. Ich antworte: „Ja, danke!“
Später gingen wir zum Park, aber da ruft eine alte Dame um Hilfe. Sie ruft: „Meine Katze ist oben auf einem Ast!“
Der Superheld sagt: „Keine Panik, ich bringe ihre Katze unverletzt runter“.
Nach der Aktion sind wir Freunde geworden. Als Erinnerung an mich schenke ich dem Superhelden ein Buch.
Leon, 9 Jahre
Superheld
Leuten helfen
Superkräfte sinnvoll einsetzen
Mit Superhelden befreundet sein
Batman
Ein Held
Ich zeichne Comics und arbeite gerade an einem Helden namens Top. Top ist ein Teddybär und ist so stark, dass er sogar ein Buch mit 900 Seiten tragen kann.
Der kleine Held sitzt gerade auf meiner Schulter. Denn seit ich ihn erfunden habe, besucht er mich regelmäßig und hilft mir beim Zeichnen. Wir haben vor, einen Comicwettbewerb zu gewinnen. Wir haben schon eine Geschichte geschrieben und sie an die Jury geschickt. Jetzt stehen wir auf dem Parkplatz vom Gelände und warten auf die Entscheidung.
Lilo, 9 Jahre
Wonderwoman
Am Abend lese ich ein Buch. Es ist eine Geschichte über Wonderwoman. Plötzlich sehe ich an der Wand einen Schatten. Ich habe mich erschreckt. Der Schatten kommt auf mich zu und nimmt mir das Buch weg. Der Schatten ist Wonderwoman!! Wir sind in einem Krieg. „Kannst du mir bitte helfen?“, sagt Wonderwoman. Ich habe ihr geholfen. Dann ist der Krieg vorbei. Ich wache auf und bin verwirrt.
„Oh, das war wohl nur ein Traum“, denke ich.
Moksha, 11 Jahre
IKiBu 2015 - Kultur... echt cool!
Die Reise auf dem Fliegenden Teppich
Ich bin auf einem Teppich, der fliegen kann und reise und reise…Erst fliege ich nach China und ich besichtige die Chinesische Mauer. Sie ist ultralang. Später fliege ich nach New York, dort sehe ich die Freiheitsstatue. Sie ist schön. Danach fliege ich über das Meer. Ich finde heraus, dass es Ebbe und Flut gibt, es ist ein bisschen magisch. Deshalb nenne ich es das Meer der Magie.
Teppich
Echt cool
Fliegen ist toll
Ich liebe die Welt
Reisen
Fliegen
Schöne Bauwerke
Tolle Besichtigungsreise
Kultur ist echt klasse
Entspannen
Leon, 9 Jahre
Die aufregende Reise ins Magic – Reich
„Schau da! Ein fliegender Teppich!“, rufe ich. Ach hallo, ich bin übrigens Li Si Japan und ich bin gerade mit meinen beiden Freunden Accivo Li und seiner Schwester Loi Li in unserem wunderschönen japanischen Hafen unterwegs.
„Kommt, lasst uns zu diesem merkwürdigen Teppich gehen!“, sagt Loi. Der fliegende Teppich leuchtet in Sonnenaufgangsfarben und ist auf seiner Unterseite lila und rosa gezackt.
Wir sind nur noch wenige Meter von ihm entfernt und er spricht plötzlich zu uns:“ Moin, Kinder, ich bin Morilius Buxos, der fliegende Zauberteppich. Wollt ihr ne' Reise ins Magic – Reich erleben?“, fragt Morilius uns. „Klar, wie aufregend!!!!“, freuen wir uns.
Mr. Buxos landet auf dem Boden und wir klettern auf ihn. „Kinder, ich muss mich jetzt schlafen legen, ich habe einen langen Tag gehabt. Keine Angst, mein Navigations- System wird mich lenken!“, entschuldigt sich Morilius.
Nach 4 Stunden (nach meinem Handy) staunen wir gewaltig. Ein paar Meter unter uns sehen wir das Riesenrad von London und die Freiheitsstatue von New York und sogar 2 Pyramiden aus Ägypten! Ein kleines Fenster tut sich auf dem Stoff des Teppichs auf, und dort werden noch andere Kunstwerke beim Namen benannt! Der Palast der Bücher, die 2 kleinen, wilden Zauberberge, die Königin der Stürme, das Meer der Magie und der geheime Brief von Julius Cäsar, in 3D und ganz groß.
Langsam werden wir müde, also fliegt Mr. Buxos uns zurück zu unserem Hafen. Mittlerweile ist Morilius wieder aufgewacht und sagt:“Tschüss, bis zum nächsten Mal!“ Loi, Accivo und ich rufen ihm zu:“Tschüss, bis zum nächsten Mal!“
Laura Marie, 9 Jahre
Kultur … echt cool!!
„Klick“, machte es und Sonja schoss noch ein Foto. Es hält den Eiffelturm von Paris fest.
„Ist noch viel Speicherplatz auf der Karte?“, frage ich.
„Ja, ich hab noch 32 GB“.
„Gut, weil wir haben noch ein ganzes Stück vor uns“. Wir, das sind Sonja, ein blondhaariges Mädchen, Lisa, ein Mädchen mit lila Leggins und ich, Tom, mit grünem Pulli.
Auf unserem Weg haben wir schon vieles gesehen. Da gab es z. B. den Schiefen Turm von Pisa, den wir erst kürzlich beobachtet haben, aber auch die Christus-Statue von Rio de Janeiro, die wir vor mehr als 4 Wochen fotografieren durften.
Warum wir den ganzen weg hinter uns lassen? Ganz einfach, wir wollen nach Hause, in das Land hinter den Wolken. Vor einem Jahr sind wir einmal von unserem Land runtergefallen. Einfach so, plöpp!
Das Einzige, was wir dabei hatten, waren ein Kamera und ein Buch. Zum Glück sind wir beim Fallen weich gelandet. Unter uns war nämlich eine Wiese voller Nebel und wir sind genau im Nebel hängengeblieben. Wie eine Fliege in einem Spinnennetz.
Von da an haben wir viele Schiffe genommen und sind bis nach Indien gekommen. In Indien hat ein blauer Geist Sonja, Lisa und mir einen Teppich geschenkt. Von da an sind wir geflogen. Und jetzt sind wir hier. Nicht mehr weit von unserem Ziel entfernt. So fliegen wir weiter und immer weiter in den Nachthimmel.
Lina, 12 Jahre
IkiBu 2016 - Weltraum
Wörter im Weltraum
Es waren einmal zwei Freunde, die hießen Iki und Bu. Iki und Bu hatten einen Traum: Sie wollten in den Weltraum fliegen. Und dann, endlich, ergab sich der Zeitpunkt. Es wurden zwei Alien-Astronauten gesucht, die bereit waren, sich auf die Reise in den Weltraum zu machen. Sofort meldeten sich die Freunde an. Und bekamen die Stelle! Gleich am nächsten Tag ging es los. Die Raumkapsel wurde aufgestellt und Iki und Bu zwängten sich in einen Raumanzug. Dann war es endlich so weit. Iki und Bu stiegen in die Rakete, ließen sich auf ihren Plätzen nieder und gaben das Signal, dass der Countdown starten könnte. Drei, zwei eins, BUMM! Die beiden wurden in ihre Sitze zurückgepresst. Nach einer Weile, als sie die Atmosphäre schon durchbrochen hatten, geschah etwas Seltsames. Vor ihnen leuchteten kleine glitzernde Punkte auf, die rasend schnell größer wurden.“Das sind ja Buchstaben!“, schrie Bu fassungslos. „Du hast Recht, und wenn wir nicht bald auf dem Mond ankommen, werden wir.. AARRGGH.“ Weiter kam er nicht, denn schon preschte ein M an ihnen vorbei. „Vorsicht , das A! Mensch, pass doch auf, das B!“
„Da vorne ist doch schon der Mond!“, rief Iki erleichtert. Sie wichen noch einem Y aus und dann endlich landeten sie. Puh! Das war vielleicht ein Abenteuer!
Ella, 10 Jahre
Mein Teleskop
Ich sehe mit einem Teleskop in den Himmel und bemerke, dass eine Rakete im Weltraum ist. Drinnen sitzt ein Drache mit einem Raumanzug und daneben schweben Sterne in Form von Buchstaben. Es sieht aus wie Buchstabensuppe. Der Drache im Raumanzug isst ein Brot und trinkt Wasser und später geht er ins Bett. Am nächsten Tag kann ich durch mein Teleskop sehen, dass der Drache einen Satellitenflügel repariert hat. Diesmal isst er ein Müsli aus einer Verpackung.
Raketen
Schwarzes All
Schöne bunte Planeten
Astronauten reparieren Satelliten Antennen
Sterne
Leon 9, Jahre
Ein Drache im Weltall
Es war einmal ein Drache. Der Drache heißt Marina. Marina ist ins Weltall geflogen. Sie will neue Sachen erforschen. Die Galaxie ist dunkel, aber die Sterne sind hell und sehen sehr schön aus. Marina hat im Weltall Buchstaben wie aus einer Buchstabensuppe gefunden, das ist lustig. Später liest sie ein Buch. Das Buch handelt vom Weltall. Nach ein paar Stunden geht sie nach Hause.
Moksha, 11 Jahre
Alien mag Buchstabensuppe
Als das Alien Patrik aufwacht, ist es noch Nacht. Da er nicht mehr einschlafen kann, geht er in die Küche seiner Raumstation und wärmt sich eine Buchstabensuppe. Sie schmeckt himmlisch. Als er fertig gegessen hat, geht er zum Ausgang und zieht sich seinen Raumanzug an, denn Aliens können leicht frieren.
Nachdem er den letzten Gurt geschlossen hat, öffnet er die Tür in die Freiheit. Sofort fliegt er los zu seinem Lieblingsplaneten, dem Mars. Nach wenigen Minuten schon berühren seine Füße die staubige Oberfläche. Er holt sein Lieblingsbuch aus der Tasche und beginnt zu lesen. Die Geschichten von Zamel sind wirklich toll. Es geht um einen Dinosaurier, der auf der Erde lebt und unbedingt ins Weltall will. Wie gerne Patrik doch mit dem Dino tauschen würde. Die Erde zu besuchen ist sein allergrößter Wunsch.
Als er das Buch nun schon zum 37. Mal durchgelesen hat, ist es schon wieder Nacht. Schnell packt er alles ein und verschwindet in seinem Raumschiff.
Lina, 12 Jahre
Im Weltraum
Ich heiße Ikibu und wohne auf dem Mars. Heute bin ich mit meinem besten freund Ramin in meiner selbst gebauten Rakete auf dem Weg zum Mond. Gerade fliegen wir auf den großen Wagen zu. „Wollen wir direkt zum Mond oder vorher noch zum Jupiter?“ frage ich Ramin gerade. „Ne, ich glaube, wir sollten direkt zum Mond fliegen!“
„Ach komm schon, nur ganz kurz!“, bettele ich.
„Okay! Aber lass uns vorsichtig sein. Zwischen Mond und Jupiter sollen viele Schrott-Teile rumfliegen.“, sagt er. „Dann volle Kraft voraus!“
Wir zischen richtig los. Doch gerade, als wir so richtig schön Fahrt aufnehmen, sehe ich plötzlich ein kaputtes Schrottauto auf uns zu fliegen.
„Achtung! Das Auto!“, rufe ich. “Weich aus, Ramin!“
„Ich kann nicht!“, ruft er. Doch im letzten Moment kann er den Hebel umlegen und weicht nach rechts aus. „Puh, das war knapp“, keuche ich. „Aber wir haben ein Abenteuer erlebt!“
„Stimmt!“, grinst Ramin. „Auf ins nächste Abenteuer!“
Lilo, 9 Jahre
Timan's Weltraumabenteuer
Heute ist Drache Timans großer Tag: Er fliegt zum ersten Mal ins Universum! Als er aufsteht, zieht er sich direkt Helm, Raumanzug und Sauerstoffflasche an. Sein Vater fährt ihn zum Weltraumbahnhof. Aus den Lautsprechern tönt gerade eine Durchsage. Timan steigt in die bereit stehende Rakete ein und der Countdown wird abgezählt. „Drei, zwei, eins! Abflug!“ Alle winken der Rakete hinterher und Timan ist jetzt richtig aufgeregt. Drei Stunden ist er schon unterwegs. Langsam bekommt er Hunger. Also nimmt er sich eine Buchstabensuppe aus seiner Tasche. Oh, die schmeckt vielleicht lecker! Dem Drachen wird langweilig, also sieht er aus dem Fenster. Oh, was da alles los ist: Marsmännchen, Aliens, komische Tiere, Schrott, Bakterien und sogar den Mann im Mond kann man sehen! Da, der Mond! Schnell lenkt er die Rakete zum Mond. Da wird er jetzt alles erforschen. Er ist bald müde. Da sieht er eine Raumstation und in der wird er vorläufig wohnen.
Laura Marie, 9 Jahre
Weltall
Der kleine Dino ist aus Versehen im Weltall gelandet. Er ist in einer der Raketen mitgefahren. Jetzt ist er auf Mond gelandet. Als er aus der Rakete steigt, ist alles dunkel. Es gibt Sterne überall. Einige der Sterne sehen aber ganz komisch aus. Sie sehen wie die Buchstaben aus, die er immer in seiner Buchstabensuppe isst. Er geht zu einem der Sterne und probiert ihn zu essen, aber er ist zu hart. Der kleine Dino versteht nicht, was los ist. Er geht zum nächsten Stern, aber der ist viel zu heiß. Nach einer Stunde erreicht er die Hälfte des Weges von der Erde zur Venus. Er ist hungrig, also probiert er wieder zurück auf dem Mond gehen. Aber er schafft es nicht. Er hat die Leine verloren, die ihn zurück bringt. Plötzlich kommt ein merkwürdiges Ding auf ihn zu. Es hat die Form eines Ufos. Ein Wesen mit 3 Augen und 6 Armen. Es sagt, dass der kleine Dino mitkommen soll. Der kleine Dino folgt ihm. Sie fliegen an der Erde vorbei und plötzlich sind sie auf dem Mars gelandet. Das Wesen gibt dem Dino ein kleines Stück vom Mars und bringt ihn zurück zur Erde. Es sagt: ,,Das ist eine Erinnerung an mich. Wenn du willst, kannst du zu uns kommen, indem du das Mars-Stück fest drückst. Der kleine Dino war sehr überrascht. Dann flog er jede Woche ins Weltall, um seinen neuen Freund zu besuchen.
Adwaita, 10 Jahre
IKiBu 2017 - Afrika
Post aus Afrika
Hi Elli,
Wie geht’s dir? Ich bin gerade in Afrika.
Es ist sehr schön hier, aber auch sehr heiß. Die Temperaturen liegen bei 80 Grad. Ich schwitze mich hier zu Tode. Ich habe insgesamt 3 Liter Wasser heute getrunken. Wir waren gerade eben in der Wüste. Alles war voller Sand. Ich habe viele Kamele gesehen. Ich bin sogar auf einem geritten. Es war zu hoch für mich, ich wollte direkt wieder runter. Jetzt gehen wir zum Zoo in der Stadt. Ich habe gerade noch Zeit gehabt, dir diesen Brief zu schicken. Wie sind denn deine Ferien bisher? Hast du viel Spaß? Freust du dich auch auf die Schule? Ich hoffe, du antwortest bald.
Adwaita
Brief aus Afrika
Hallo Faye,
unser einjähriger Urlaub in Afrika ist so toll! Neulich war ich mit Cythia und Acos auf Safari und dort habe ich folgendes erlebt:
Ich ging gerade an einer großen Akazie, die ein moosgrünes Blätterdach hatte, vorbei, da sah ich plötzlich ein mausgraues Nilpferd, das rief: "Elefant Elanda, Löwin Lüra, Geier Gierig, Erdmännchen Ery, Zebra Zejby und Nashorn Nasy, wo bleibt ihr denn? Wollt ihr etwa nicht die neuste Geschichte aus der Zecca-Zicci-Reihe hören?"
Da eilten plötzlich von allen Seiten die verschiedensten Tiere herbei. Alle stellten sich in einem Kreis um das Nilpferd herum und ein kleines, braungebranntes Erdmännchen war so neugierig, dass es auf den Schoß des Nilpferdes hüpfte. Ich hab dir extra ein Foto davon beigelegt.
Jetzt liege ich in meinen Hotelzimmer und schreibe diesen Brief.
Bis Montag in der Schule.
Ganz lieben Gruß
Deine Milena
Elfchen:
Afrika
ätzend heiß
rot und schwül
voller neugieriger, wilder Tiere
abenteuerlich
Laura Marie, 9 Jahre
Afrika
Hallo Boo,
du fragst dich bestimmt , warum ich dir einen Brief schreibe. Genau weiß ich das selber nicht, aber irgendwie bin ich in Afrika gelandet. Ja, das hört sich jetzt an, als ob ich mir das ausgedacht habe, aber ich bin aufgewacht und auf einmal saß ich in einem Vogelnest… Da musste ich dann erstmal irgendwie runterkommen. Du kannst dir vorstellen, wie das aussah!
Danach hab ich erstmal was Neues zum Anziehen gebraucht, weil meine Sachen dementsprechend dreckig waren. Und zweitens ist es so heiß hier, da kann ich nicht in Leggins und Pulli rumlaufen.
Ich hab dann erstmal ein Dorf gesucht, was auch gedauert hat, und dann hatte ich kein Geld! Aber zum Glück fanden die Menschen im Dorf meine Kleidung so toll, dass ich sie einfach tauschen konnte.
Später bin ich in ein Restaurant gekommen, wo überall an den Wänden Bilder mit Sonnenuntergängen mit Giraffen hingen und dann hab ich erstmal was gegessen, was ich mit Putzen bezahlen musste.
Dann hab ich natürlich an dich gedacht und eine Kamera von dem Restgeld vom Putzen gekauft und eine Giraffe gesucht.
Als ich eine gefunden hab, hab ich für dich ein paar Fotos gemacht, und die sind auch hier dabei.
Ja hoffentlich bis bald und tschüss
Lina
Lina, 12 Jahre
Adresse
Zentralbibliothek Kinder- und Jugendbibliothek Duisburg
Erstinformation
Stadtfenster
Steinsche Gasse 26
47051 Duisburg