Kaßlerfeld

Dieses Gebäude diente als erstes Zeichen für eine Veränderung im Innenhafen. Es wurde zum Vorzeigeprojekt für den Wandel des Innenhafens zu einem modernen Dienstleistungsstandort.

Industriekultur am Wasser bietet der Duisburger Innenhafen. In den ehemaligen Getreidespeichern sind heute Museen, Restaurants und auch das Landesarchiv untergebracht. Daneben wurden moderne Bürogebäude gebaut. Richtung Altstadt ergänzen der Garten der Erinnerung und die Synagoge das Ensemble.

Das Künstlerhaus am Weidenweg 10 ist ein Atelierhaus. Duisburger Künstler und Künstlerinnen haben Platz und Raum zum Werken und Gestalten. Desweiteren werden die Türen auch immer wieder für Ausstellungen geöffnet.

Die 25 m hohe Skulptur markiert die Stelle, an der die Ruhr in den Rhein mündet. 1992 wurde sie aufgestellt, um den wichtigen Standort zur Zeit der Industrialisierung des Ruhrgebietes zu würdigen.

Der 240 Kilometer lange Radweg zwischen Sauerland und Metropole Ruhr endet in Duisburg am Rheinorange. Entlang des Flusses kann man (Industrie-)Kultur und Natur auf engem Raum bewundern.

Die heutige Schwanentorbrücke mit ihren vier Türmen ist eine Hubbrücke und wurde 1950 angelegt. Die Abteilung Rheinland des Landesarchivs Nordrhein-Westfalen besteht aus dem staatlichen Archiv für den Landesteil NRW und dem Ministerialarchiv des Landes NRW. Es zählt zu den größten Archiven Deutschlands.

Besonders schön ist Nähe zum Wasser in Kaßlerfeld. Die grünen Rheinwiesen, auch Moerser Grinden genannt, laden zu Spaziergängen ein. Sie dienen allerdings nicht nur der Erholung, sondern auch als Nahrungsquelle für Schafherden.

Das Mariensperrtor bewahrt die Innenstadt und den Innenhafen vor Überschwemmungen bei hohen Rhein-Pegelständen. Ab einer Höhe von 8,60 Metern schließt das Sperrtor vorsorglich. Besonders beeindruckend sind die großen Pegelunterschiede vor und hinter dem Tor bei Hochwasser.