Schilderbäume

von Klaus Sievers

Schilderbäume

Zur Aktivierung des im Jahr 1990 ausgebauten und durch die Bevölkerung stark frequentierten Grünzuges
"Wolfsbahntrasse" wurden bereits 1998 erste Skulpturen auf der Trasse im Bereich zwischen Weseler Straße und Warbruckstraße installiert. Aufgrund der positiven Erfahrungen mit diesen Kunstwerken im öffentlichen Raum wurde dieser Skulpturenweg 2002.... erweitert.
An der Kreuzung Weseler Straße / Wolfsbahntrasse weist eine große Edelstahlplatte auf Stein auf den Marxloher Kulturenweg hin.
  
Konzept der Skulptur Schilderbäume
zugrundeliegende Idee des Künstlers:
'Ich möchte mit den Kindern eine Skulptur bauen, die auf den Stadtteil ausstrahlt.
Wir verankern auf der Wolfsbahntrasse Metallstangen im Boden und lassen von ihnen aus Schilder in alle möglichen Richtungen zeigen. Auf den Bildern sind bildliche Darstellungen und Symbole für Orte aus der näheren oder weiteren Umgebung, real oder irreal, die den Kindern wichtig sind und auf die sie hinweisen möchten. "Was gibt es da? Was kann ich dort Interessantes finden? Wo will ich immer schon mal hin?" Ausgehend von diesen Fragen sollen sich die Kinder Darstellungen überlegen, die ihren Ort kennzeichnen. Auch sehr persönliche Orte kommen in Frage; das entstandene Schild muss nicht für alle verständlich sein.
Ich denke, eine bunte Mischung aus Nahem und Fernem, Klarem und Rätselhaftem wird den Reiz dieser Skulptur ausmachen'.

Schilderbäume

Eckdaten zum Kunstwerk:

Standort: Wolfsbahntrasse, Duisburg- Marxloh
Künstler:
Klaus Sievers
Material:
Stahl
Jahr: 2002
Maße:
25 Richtungsschilder mit einer Höhe von 0,25 m und einer Länge von 0,70 m