Aktuelles
Watt jetzt?! Klimapakt Energiewende-Talk
Wie gelingt die Energiewende in der Stadt Duisburg und der Region? Diese Frage stand im Mittelpunkt beim Klimapakt Energiewende-Talk.
Der aktuelle Monitoringbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie zeigt, wie groß die Aufgabe ist: Der Strombedarf in Deutschland wird bis 2030 von heute jährlich rund 500 auf 600-700 Terawattstunden steigen. Gleichzeitig sollen 80 % des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Damit die (energieintensive) Industrie in Duisburg und NRW weiter stark bleibt, braucht es bezahlbaren und grünen Strom.
Die Speaker brachten wertvolle Impulse:
Christian Vossler (Geschäftsführer, Landesverband Erneuerbare Energien NRW e.V.) diskutierte, welche Chancen und Herausforderungen der Ausbau erneuerbarer Energie in NRW mit sich bringt.
Michael R. Hübner (Sonderprojekte / Kommunen / Wasserstoff, SL NaturEnergie) zeigte neue Zukunftsszenarien zur Direktbelieferung der Industrie auf, die auch bei der Wasserstoffproduktion spannend wird.
Einigkeit herrschte am Ende vor allem in einem Punkt: Es gibt nicht die eine Lösung, entscheidend ist der richtige Mix. Genau hier setzt der Klimapakt Duisburg an: Wir bringen Unternehmen, Stadt und Institutionen zusammen, um die nachhaltige Transformation gemeinsam voranzutreiben.
Klimapakt.Compact Online Talk
Am 30. Juni 2025 drehte sich alles um die Frage, wie Duisburg in Zukunft klimafreundlich heizt und welche Rolle dabei die lokale Wirtschaft spielt. Gemeinsam mit der DVV - Duisburger Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft haben wir einen Einblick in den aktuellen Stand der kommunalen Wärmeplanung erhalten.
Klar wurde, dass der Wärmesektor ein wichtiger Hebel ist, um die THG-Emissionen in Duisburg zu senken. Unternehmen sind nicht nur betroffen, sondern wichtige Mitgestalter als Gebäudeeigentümer, Wärmelieferanten, Innovationspartner oder Möglichmacher.
Weitere Infos zur kommunalen Wärmeplanung gibt's auf www.du-heizt.de (Öffnet in einem neuen Tab)
