Hubrettungsfahrzeuge

Hubrettungsfahrzeuge sind Fahrzeuge der Feuerwehr, die mit einem maschinell betriebenen Hubrettungssatz ausgerüstet sind.

Hubrettungsfahrzeuge nach DIN-Norm sind in Duisburg nur als Drehleitern (DLK) vorzufinden.

Die Drehleiter ist das wohl markanteste der Feuerwehrfahrzeuge in Deutschland, und vor dem Teleskopmast das mit Abstand am häufigsten vorkommende Hubrettungsfahrzeug der Feuerwehr. Heute verfügt sie meist über einen Korb, der am sogenannten Leiterpark fest montiert ist oder (bei etwas älteren Fahrzeugen) in diesen eingehängt werden kann.

Einsatztaktisch ist dieser Fahrzeugtyp primär zur Menschenrettung aus großen Höhen und der effektiven Brandbekämpfung in exponierten Lagen vorgesehen.

Der Leiterpark besteht aus mehreren ineinanderliegenden Leitersegmenten, die motorisch ausgefahren werden. Er ist mit einem Drehkranz auf dem Fahrzeugfahrgestell befestigt, der sich um 360° drehen lässt. Zur Bedienung des Leiterparks befindet sich auf dem Drehkranz neben der Leiter ein Steuerstand. Dieser wird meist vom Maschinisten bedient. Bei vielen Modellen gibt es zusätzlich die Möglichkeit, die Leiter vom Leiterkorb aus zu steuern. Um für den Betrieb der Leiter einen stabilen Stand zu schaffen und ein Umkippen zu verhindern, werden seitliche Abstützungen ausgefahren. Hier sind Waagerecht-Senkrecht-Abstützungen und Schräg-Abstützungen bekannt.

Technische Daten

DLK 23/12 DU3331
Hubraum: 6374 ccm
Gewicht: 14.690 kg
Besatzung: 3
Länge: 10,00 m
Höchstgeschwindigkeit: 100 km/h
Besonderheit:

weitere Drehleitern der Feuerwehr

DLK 23/12 (1/33/1 alt)
DLK 23/12 (3/33/1)
DLK 23/12 (4/33/1)
DLK 23/12 (5/33/1)
DLK 23/12 (6/33/1)
DLK 23/12 (7/33/1)
DLK 23/12 (26/33/1)
DLK 23/12 (1/33/1 neu)