Johannes Pflug wird China-Beauftragter der Stadt

Duisburg pflegt seit vielen Jahren einen engen Kontakt zur chinesischen Partnerstadt in Wuhan. 1982 war Duisburg die erste Stadt, die unter dem Vorsitz des damaligen Oberbürgermeisters Josef Krings die Partnerschaft mit der chinesischen Stadt einging.

Freitag, 22. April 2016 | Stadt Duisburg - Nach dem Besuch des chinesischen Staatspräsidenten XI Jinping im März 2014 und die Bewerbung der transeurasischen Containerzugverbindung YuXinOu ist das Interesse am Standort Duisburg ständig gewachsen. Mit der Seidenstraßeninitiative „One Belt – One Road“ baut China ein globales Infrastrukturnetz, Duisburg ist dabei integraler Bestandteil. Die Zugverbindung ist die erste schnelle Güterzugverbindung zwischen Europa und China und gilt daher als das Symbol der neuen Seidenstraße.

Die Beziehungen zwischen Duisburg und China sollen weiter intensiviert werden. Ab sofort wird daher Johannes Pflug ehrenamtlich die Aufgabe des China-Beauftragten der Stadt Duisburg wahrnehmen. Im Beisein der chinesischen Generalkonsuls Feng Haiyang stellte Oberbürgermeister Sören Link den neuen Beauftragten der Öffentlichkeit vor.

Zukünftig wird Johannes Pflug die Stadt repräsentieren im Rahmen von offiziellen Kontakten zwischen der Volksrepublik China und der Stadt repräsentieren, bei der Vorbereitung und Durchführung von Delegationsreisen und beim Empfang von Delegationen unterstützen sowie die wirtschaftliche Aktivitäten zwischen chinesischen Wirtschaftspartnern und der Stadt unter Einbindung der Gesellschaft für Wirtschaftsförderung begleiten. Er wird außerdem Kontakte zu Vertretern aus Wirtschaft und Politik in Deutschland und China vermitteln.

Johannes Pflug und blickt auf eine langjährige parlamentarische Erfahrung zurück. Von 1998 bis 2013 war er Mitglied des Deutschen Bundestages und dort im Auswärtigen Ausschuss tätig. Seine inhaltlichen Schwerpunkte lagen in der Region Süd- und Ostasien. Darüber hinaus war er seit dem Jahr 2005 Vorsitzender der Deutsch-Chinesischen Parlamentariergruppe, der er während seiner gesamten fünfzehnjährigen parlamentarischen Tätigkeit angehörte.

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