Inbetriebnahme des Duisburger Pollersystems

Die versenkbaren Anti-Terror-Poller in der Fußgängerzone der Duisburger Innenstadt gehen am Sonntag, 15. November, nach erfolgreichen Testläufen in Betrieb. Momentan werden letzte Arbeiten an den einzelnen Standorten durchgeführt.

Mittwoch, 11. November 2020 | Stadt Duisburg - An den Durchfahrtmöglichkeiten mit den beweglichen Pollern befinden sich Ampeln, die teilweise schon jetzt in Betrieb sind und bei Rotlicht die Durchfahrt untersagen. Fahrzeuge werden grundsätzlich einzeln abgefertigt, die Poller heben sich nach der Durchfahrt wieder selbständig. Induktionsschleifen im Boden verhindern ein unbeabsichtigtes vorzeitiges Heben der Poller.

Während der täglichen Ladezeiten von 6 bis 12 Uhr und 19 bis 22 Uhr befinden sich die Poller an den Standorten Kuhstraße/Ecke Steinsche Gasse, Landgerichtsstraße und Königstraße/Ecke Mercatorstraße in „Nullstellung“, sind also heruntergefahren. Das Ein- und Ausfahren ist dann für Ladetätigkeiten erlaubt. Außerhalb der Be- und Entladezeiten von 12 Uhr bis 19 Uhr befinden sich alle Poller in „Hochstellung“ und schützen die Innenstadt vor dem Einfahren unberechtigter Kraftfahrzeuge.

Neben den Einsatzfahrzeugen der Polizei, Feuerwehr und des Rettungsdienstes erhalten auch Anwohner mit einem Stellplatz oder Personen mit einem Schwerbehindertenausweis (Merkzeichen „aG – außergewöhnlich Gehbehindert“ oder „Bl – Blind“) in Verbindung mit einem Ausweis oder Nationalpass die Erlaubnis zur Einfahrt. In diesen Fällen reicht das Vorzeigen der Dokumente durch einen Begleiter an den Terminals mit Gegensprechanlage und Kamera aus. Zukünftig soll eine Durchfahrt mithilfe einer ID-Karte möglich sein. Aktuelle Ausnahmegenehmigungen zum Befahren der Fußgängerzone behalten bis zum Tausch durch die Stadt Duisburg gegen neue ID-Karten ihre Gültigkeit.

Weitere Informationen zum Duisburger Pollersystem erhalten Sie auch im Internet unter www.duisburg.de/poller.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation