NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“: Stadt hilft Vereinen durch zusätzliche Gelder

Das bereits laufende Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt Sportvereine und Sportverbände bei dringend notwendigen Ertüchtigungen ihrer eigenen oder langfristig gepachteten oder gemieteten Sportanlagen. Bis zum Jahr 2022 werden zum Abbau des Modernisierungs- und Sanierungsstaus bei Sportstätten landesweit 300 Millionen Euro ausgeschüttet.

Dienstag, 12. Mai 2020 | Stadt Duisburg - NRW-Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“: Stadt hilft Vereinen durch zusätzliche Gelder

Das bereits laufende Förderprogramm „Moderne Sportstätte 2022“ des Landes Nordrhein-Westfalen unterstützt Sportvereine und Sportverbände bei dringend notwendigen Ertüchtigungen ihrer eigenen oder langfristig gepachteten oder gemieteten Sportanlagen. Bis zum Jahr 2022 werden zum Abbau des Modernisierungs- und Sanierungsstaus bei Sportstätten landesweit 300 Millionen Euro ausgeschüttet.

Für die Verteilung der Zuschüsse in Duisburg ist der Stadtsportbund zuständig. Bis 2022 stehen ihm dafür 6 761 005 Euro zur Verfügung. Die Maßnahmen werden mit 70 bis 75 Prozent aus diesem Topf unterstützt. Die restlichen Finanzmittel muss der jeweilige Verein oder Verband selbst beisteuern.

Die Stadt Duisburg hat nun entschieden, zehn Prozent der Fördersumme den Vereinen zusätzlich zur Verfügung zu stellen. „In absoluter Summe ist der Differenzbetrag zur Landesförderung immer noch eine große Herausforderung für die hauptsächlich ehrenamtlich tätigen Vereinsmitglieder. Als Anerkennung für dieses Engagement habe ich vorgeschlagen, den Vereinen einen Teil der Belastung aus dem selbst zu erbringenden Eigenanteil von den Schultern zu nehmen“, erläutert Oberbürgermeister Sören Link.

Stadtdirektor und Kämmerer Martin Murrack sowie Duisburgs Sportdezernent Dr. Ralf Krumpholz sehen das Geld gut angelegt. „Die Vereine und Verbände verbessern und erhalten mit den Mitteln wichtige Teile der Duisburger Sportinfrastruktur und schaffen damit ein Mehr an Lebensqualität. Hinzu kommt, dass sich die Sportanlagen überwiegend im städtischen Eigentum befinden. Da kann es nur gut sein, wenn wir mit ihnen an einem Strang ziehen und sie entsprechend unterstützen.“

Stadt Duisburg
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