Land fördert Duisburger Schulen mit Mitteln aus Digitalpakt

Die Stadt Duisburg erhält vom Land NRW für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen insgesamt 31,5 Millionen Euro. Möglich wird dies durch den milliardenschweren Digitalpakt des Bundes, für den das nordrhein-westfälische Kabinett den Weg für die Auszahlung freigemacht hat.

Freitag, 06. September 2019 | Stadt Duisburg - Zusammen mit dem 10-prozentigen Eigenanteil der Schulträger stehen somit rund 35 Millionen Euro für besseres Internet und digitale Ausstattung, beispielsweise für interaktive Tafeln oder Laptops, zur Verfügung.

Oberbürgermeister Sören Link begrüßt die Mittelfreigabe durch das Land: „Um die Duisburger Schulen auf Vordermann zu bringen, brauchen wir solche Förderprogramme. Die Mittel aus dem Digitalpakt ergänzen in sinnvoller Weise die beiden Förderprogramme zum Breitbandausbau und Gute Schule 2020.“

„Mit dieser Kombination von aufeinander abgestimmten Maßnahmen machen wir einen Riesenschritt in Richtung ‚Digitale Schule‘, ergänzt Thomas Krützberg, zuständiger Schuldezernent und kündigt an: „Passend dazu werden wir den politischen Gremien noch in diesem Monat unseren ersten Bericht zur Medienentwicklung an Duisburger Schulen vorlegen.“

Das Amt für Schulische Bildung wird jetzt zeitnah gemeinsam mit den Schulen Konzepte erstellen, die als Grundlage der notwendigen Förderanträge dienen. Denn wie bei fast allen Förderprogrammen gibt es auch hier einen ehrgeizigen Zeitplan, den es einzuhalten gilt: bis Ende 2025 muss Alles abgewickelt sein.

Im Vorgriff auf den Digitalausbau hat sich die Stadt Duisburg zudem entschlossen, an rund 100 Schulstandorten die Übertragungsgeschwindigkeiten für die Verwaltungsnetze im Rahmen der jeweils möglichen Leitungskapazität zu erhöhen. Dies ist erst jetzt möglich geworden, nachdem der Provider die technischen Voraussetzungen hierfür geschaffen hat.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation