Ausbau der Grünwegeverbindung Steinmetzstraße in Hochfeld startet
Der Ausbau der Grünwegeverbindung Steinmetzstraße für den Abschnitt von der Wörthstraße bis zur Paul-Esch-Straße beginnt am Montag, 15. Januar. Diese Maßnahme ist Bestandteil des Integrierten Handlungskonzeptes Duisburg–Hochfeld und wurde Ende 2015 vom Rat beschlossen. Die Fördermittel zum Ausbau wurden im letzten Jahr vom Land NRW bewilligt.
Mittwoch, 10. Januar 2018 | Stadt Duisburg - Mit Baubeginn muss die neben den Kleingärten verlaufende Grünwegeverbindung zwischen der Wörthstraße bis zur Grunewaldstraße gesperrt werden; ebenso betroffen ist der hinter den Sportanlagen des Duisburger Fußballverein 08 e.V. befindliche Weg zwischen der Grunewaldstraße bis zur Paul-Esch-Straße.
Im ersten Bereich wird der alte marode Asphaltweg aufgenommen und entsiegelt. Im zweiten Bereich wird die wassergebundene Wegedecke erneuert. Eine neue, durchgängige wassergebundene Wegedecke in beiden Abschnitten sorgt für eine barrierefreie Nutzung für Fußgänger und Radfahrer und eine deutliche ökologische Aufwertung. Neue Sitzbänke im Wegeverlauf werden die Aufenthaltsqualität verbessern.
An Ein- und Ausgängen der Grünanlage werden taktile Aufmerksamkeitsfelder in Form von Natursteinpflasterstreifen die Nutzung der Grünwegeverbindung auch für seheingeschränkte Menschen ermöglichen. Der barrierefreie Zugang wird durch Absenkung der Bordsteine an allen notwendigen Stellen erreicht. Eine neue Beschilderung (Grünfläche/ Fuß- Radweg) sorgt darüber hinaus für mehr Orientierung.
Es ist eine Bauzeit von etwa zwei Monaten vorgesehen, allerdings kann sich eventuell durch schlechte Winterwitterung diese Bauzeit auch verlängern. In einem zweiten Bauabschnitt soll noch in diesem Jahr der Fahrradweg in der Steinmetzstraße erneuert werden.
Diese Grünwegeverbindung ist ein weiterer Beitrag zur Verbesserung der Nahmobilität und stellt einen wichtigen Lückenschluss im Grünwegenetz dar. Die Anbindung der Wohnquartiere an den Hochfelder Markt ist damit barrierefrei und unabhängig vom Kraftfahrzeugverkehr möglich. Zukünftig ist hierüber auch ein Anschluss an den Radschnellweg RS 1 geplant, der im Süden von Hochfeld verlaufen wird.
Die Gesamtmaßnahme wird etwa 170.000 Euro kosten, die zu 80 Prozent aus Städtebaufördermitteln des Landes und zu 20 Prozent aus dem städtischen Haushalt finanziert werden.