Ergebnisbericht der Aktion „Null-Toleranz“ in den Stadtteilen Ruhrort und Laar

Das Bürger- und Ordnungsamt hat in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg in der Zeit vom 9. bis zum 15. Oktober die Aktion „Null-Toleranz“ in den Stadtteilen Ruhrort und Laar fortgeführt.

Dienstag, 17. Oktober 2017 | Stadt Duisburg - In diesem Zeitraum waren die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wochentags fußläufig im Rahmen einer Früh- und Spätschicht im Stadtteil präsent. Auch an Sams- und Sonntagen war eine Präsenz gegeben.

Durch die Mitarbeiter der Abfallaufsicht wurde folgendes festgestellt:

• 36 wilde Müllkippen, die zeitnah durch die WBD beseitigt wurden (vier Fahrten konnten den jeweiligen Verursachern in Rechnung gestellt werden)
• 20 Verwarnungsgelder erhoben (zum Beispiel Zigarettenkippen, Obstreste, Kaugummi wegwerfen)
• 6 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet (zum Beispiel für das illegale Entsorgen größerer Müllmengen)
• 18 Schrottfahrzeuge (gekennzeichnet; 1 Monat Frist zur Entfernung)

Gleichzeitig wurde der Stadtteil auch durch die Mitarbeiter des städtischen Außendienstes (SAD) zum Teil im Wege von Ordnungspartnerschaften mit der Polizei bestreift. Durch den SAD wurden in dem genannten Zeitraum fünf Verwarnungsgelder erhoben.

Zusätzlich zu Abfallaufsicht und SAD befanden sich auch Mitarbeiter der Verkehrsüberwachung verstärkt im Einsatz. So wurden 651 kostenpflichtige Verwarnungen und Ordnungswidrigkeitenanzeigen wegen verbotswidrigen Parkens sowie Geschwindigkeitsüberschreitungen gefertigt.

Seit Ende letzten Jahres führt das Bürger- und Ordnungsamt in Zusammenarbeit mit der Duisburger Polizei und den Wirtschaftsbetrieben Duisburg einmal im Monat in einem Duisburger Stadtteil eine Aktionswoche unter dem Motto „Null-Toleranz / ordnungsrechtliche Präsenz im Ortsteil“ durch. Die Aktion dient der Bekämpfung der zunehmenden Müllproblematik in den verschiedenen Ortsteilen sowie der Ahndung von sonstigen Ordnungswidrigkeiten.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation