Konsequenzen aus der Beschädigung des Loveparade-Mahnmals

Nach der schweren Beschädigung des Loveparade-Mahnmals an der Karl-Lehr-Straße werden der Künstler Gerhard Losemann, die „Initiative Spendentrauermarsch“ und die Stadt Duisburg gemeinsam Möglichkeiten prüfen, wie das Mahnmal neugestaltet und gesichert werden soll und dann entsprechende Maßnahmen vereinbaren.

Montag, 07. August 2017 | Stadt Duisburg - Am vergangenen Wochenende war die zum Mahnmal gehörende Plexiglasscheibe mit den Namen der 21 Todesopfer der Loveparade 2010 zerstört worden. Die „Initiative Spendentrauermarsch“, die vom Lions Club Duisburg Rhenania, dem Stadtsportbund Duisburg, dem Bürgerzentrum Steinhof und ProDUISBURG e.V. gebildet wurde, hatte die Planung und Errichtung des vom Duisburger Künstler Gerhard Losemann entworfenen Mahnmals organisiert und im Jahr 2011 als Schenkung an die Stadt Duisburg übergeben.

Alle Beteiligten sind aufgrund der massiven Beschädigung des Mahnmals fassungslos und erschüttert.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation