Umbau Bundes- und Landesleistungszentrum Kanurennsport: Baugenehmigung übergeben

Oberbürgermeister Sören Link ließ es sich nicht nehmen, die Baugenehmigung zur Modernisierung des Bundes- und Landesleistungszentrums Kanurennsport persönlich zu übergeben. Kurzerhand lud er DuisburgSport Betriebsleiter Jürgen Dietz, Dezernent Thomas Krützberg, den Präsidenten des Kanuregattavereins Jürgen Joachim und Bau-Bereichsleiter Markus Farsch zu sich ins Rathaus ein.

Übergabe im Büro des Oberbürgermeisters v.l.n.r.: DuisburgSport-Betriebsleiter Jürgen Dietz, Oberbürgermeister Sören Link, Beigeordneter Thomas Krützberg, Jürgen Joachim (Präsident Kanuregattaverein Duisburg), Markus Farsch (Bau-Bereichsleiter DuisburgSport)
„Der Kanurennsport ist in unserer Stadt in den letzten Jahren immer bedeutender geworden. Auf der Regattabahn trainieren Sportler für nationale und internationale Meisterschaften oder auch die Olympischen Spiele. Mit der Übergabe der Baugenehmigung möchte ich die Wertigkeit des Vorzeigeprojektes für die Sportstadt Duisburg unterstreichen; es ist eine symbolische Geste“, betont Oberbürgermeister Sören Link. Nach den Ausräum- und Rückbauarbeiten durch das Regattabahnteam von DuisburgSport und der notwendigen Entkernung beginnen in diesen Tagen die Bauaktivitäten. Sie beinhalten die energetische Sanierung, den barrierefreien Ausbau sowie die Erweiterung des Leistungszentrums. Dazu gehören unter anderem Modernisierung und Umbau von Küche, Speisesaal, Seminarraum, Bootshaus, Funktionsräumen und die Erweiterung des Gästehauses von 35 auf 53 Betten. DuisburgSport als Eigentümer des Grundstückes und Betreiber der weltberühmten Regattabahn vertritt gleichzeitig die Stadt Duisburg als Bauherr. Die Bauausführung wird durch das Immobilien-Management Duisburg begleitet. Möglich wird das ehrgeizige Projekt erst durch eine staatliche Förderung. Der Bund und das Land NRW tragen mit jeweils 3,9 Millionen Euro brutto 90 Prozent der gesamten Baukosten in Höhe von 8,7 Millionen Euro. DuisburgSport muss lediglich den notwendigen Anteil von zehn Prozent tragen. Die Maßnahmen sollen bis zum 31. Dezember 2017 abgeschlossen sein. Danach werden die neuen Räume eingerichtet und geht es in den Probebetrieb. Im Mai 2018 steht dann mit dem Kanurennsport-Weltcup die erste Großveranstaltung als Bewährungsprobe im Kalender.