Staubniederschlag

Unter Staubniederschlag versteht man alle Stoffe, die als trockener (trockene Deposition) oder als an Regentropfen gebundener Staub (nasse Deposition) aus der Luft auf die Erdoberfläche (Boden, Pflanzen, Gebäude oder Gewässer) gelangen.

Der Staubniederschlag kann aufgrund seiner Partikelgröße nicht von den Atmungsorganen des Menschen aufgenommen werden. Er ist damit, auch wenn er möglicherweise giftige Stoffe enthält, nicht direkt gesundheitsgefährdend. Dennoch wirkt er indirekt auf die menschliche Gesundheit, wenn er sich mit seinen giftigen Inhaltsstoffen im Boden oder in den Nutzpflanzen anreichert. Hierzu finden Sie auf den Seiten des Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen ausführliche LANUV weitere Informationen (Öffnet in einem neuen Tab).