Aktionen des Hilfetelefons

Neue Telefonnummer 116 016

Newsletter vom 28. September 2023

Petra Söchting, Leiterin des Hilfetelefons, berichtet in Ihrem aktuellen Newsletter:

"...Geschlechtsspezifische Gewalt hat viele Formen. 

Frauen werden geschlagen, psychisch misshandelt oder sexuell belästigt. Es trifft Junge und Alte, Frauen mit und ohne Arbeit, auf dem Land und in der Stadt, Frauen mit und ohne Behinderungen und solche mit und ohne Migrationsgeschichte.

Wir beleuchten in diesem Newsletter die Situationen, in denen Frauen Gewalt erleben, deren Auswirkungen und auch die besondere Herausforderung, möglichst alle Frauen mit Hilfsangeboten zu erreichen."

Newsletter des Hilfetelefons

Neu!Neu!Neu! - Anderes Logo und kürzere Telefonnummer

Anrufende aus dem deutschen Telefon- und Mobilnetz erreichen das Hilfetelefon „Gewalt gegen Frauen“ ab sofort unter der neuen kürzeren Nummer 116 016. Das Beratungsangebot ist weiterhin anonym, kostenfrei, barrierefrei und in 18 Fremdsprachen verfügbar. Die bisherige Rufnummer 08000 116 016 bleibt für mindestens ein Jahr parallel bestehen.

Zum Hilfetelefon

Aktion zum Valentinstag am 14. Februar

Am 14. Februar ist Valentinstag, der Tag der Verliebten und der Liebe...

... leider endet das, was mit Blumen und Romantik beginnt, für einige Frauen mit Gewalt.

Aus Angst und Scham sprechen Betroffene häufig nicht über das Erlebte. Zum Valentinstag soll betroffenen Frauen gemacht werden, Ihnen zeigen, dass es Wege aus der Gewalt gibt und dass sie nicht alleine sind. 
 
Daher unsere Bitte an Sie zum Valentinstag: 

Machen Sie auf das Angebot des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam. Teilen Sie dazu über Ihre sozialen Netzwerke die Valentinstags-Beiträge des Hilfetelefons auf Twitter und Facebook.

Auch am „Tag der Liebe“ sind die Beraterinnen des Hilfetelefons unter der 08000 116 016 rund um die Uhr erreichbar – anonym und kostenfrei. Denn Blumen sind Silber. Reden ist Gold.

Mitmachaktion "Wie brechen das Schweigen"

Das Hilfetelefon macht auch in diesem Jahr mit einer Mitmachaktion auf das Thema “Gewalt gegen Frauen“ aufmerksam. 

Alle Bürger*innen sind aufgerufen, Solidarität mit Betroffenen zu bekunden. Setzen Sie ein deutliches, solidarisches und bundesweit sichtbares Zeichen. 

„…Gewalt gegen Frauen wird oft bagatellisiert oder ignoriert. Frauen wird häufig die Schuld gegeben, wenn sie Gewalt erfahren. Die Folge: Betroffene sprechen aus Scham und Angst nicht über das Erlebte. Das soll sich ändern. Mit der Mitmachaktion „Wir brechen das Schweigen“ möchten wir gemeinsam mit Ihnen am 25. November, dem Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, ein Zeichen setzen – solidarisch, deutlich, bundesweit.

Machen Sie mit und beteiligen Sie sich. Seien Sie laut gegen Gewalt an Frauen. Denn Gewalt, in welcher Form auch immer, ist nie in Ordnung! Betroffene sollen wissen, dass sie nicht allein sind und es Wege aus der Gewalt gibt.“

Mit dem Aktionsselfie ein Zeichen setzen

Die Auszubildenden und eine Mitarbeiterin des Referates für Gleichberechtigung und Chancengleichheit haben sich getraut und ebenfalls an der Mitmachaktion teilgenommen.

Sie möchten ein persönliches Statement abgeben und sich so solidarisch mit den Betroffenen zeigen.


Soziale Netzwerke aktivieren

Wer kein Selfie machen möchte, kann stattdessen das Aktionsmotiv des Hilfetelefons nutzen. Das Shareable kann ab dem 16. November mit dem Hashtag #schweigenbrechen in den sozialen Netzwerken gepostet werden und so auf die 08000 116 016 aufmerksam machen. Laden Sie viele Menschen in Ihrem Umfeld dazu ein, das Motiv zu teilen. Je mehr Menschen mitmachen, desto sichtbarer wird die Aktion.

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