Abbau der Rückstände bei den Rettungstransportgebühren auf der Zielgraden

Nachdem jahrelang enorme Rückstände bei den Rettungstransportgebühren mit bis zu 522 Tagen und einem Volumen von 14,6 Mio. Euro aufgelaufen waren, befindet sich nun der Abbau auf der Zielgraden.

Dienstag, 24. November 2015 | Stadt Duisburg - Oberbürgermeister Sören Link hatte sich persönlich für eine organisatorische Änderung in diesem Bereich stark gemacht: „Ich freue mich über die tolle Leistung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in den letzten Monaten weit über das normale Maß gearbeitet und somit den Abbau der Rückstände bewirkt haben.

Ab Oktober 2014 zog die zu diesem Zeitpunkt neugewählte Dezernentin für Sicherheit und Recht, Dr. Daniela Lesmeister, die Rettungsdiensttransportgebührenabrechnung in ihren unmittelbaren Zuständigkeitsbereich, indem sie diese zur Stabsstelle machte.

Zunächst wurden die Rückstände mit bis zu sechs Zeitarbeitskräften zusätzlich in dem Bereich abgearbeitet. Ab Juni 2015 konnten diese durch fünf Verwaltungsfachangestellte, die gerade ihre Ausbildung beendet hatten, abgelöst werden. Parallel zu der personellen Aufstockung wurde mit Hochdruck an der Einführung einer neuen integrierten Software gearbeitet, die seit dem 19. Februar 2015 erfolgreich eingesetzt wird und eine medienbruchfreie Bearbeitung zulässt.

Tagesaktuell sind noch neun Tage Rückstand mit einem Volumen von 252.000 Euro zu verzeichnen. Diese werden innerhalb der nächsten Woche komplett abgearbeitet sein. Im Anschluss erfolgt ein enges Monitoring, so dass das Auflaufen derartiger Rückstände nicht mehr erfolgen wird.“

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation