3. Dezember – Internationaler Tag der Menschen mit Behinderung

Aus Anlass des Internationalen Tages der Menschen mit Behinderung lädt die Stadt Duis-burg unter Federführung des Referates für Gleichstellung und Chancengleichheit zu zwei Veranstaltungen am Mittwoch, 3. Dezember, ein.

Freitag, 28. November 2014 | Stadt Duisburg - Oberbürgermeister Sören Link wird die Veranstaltungen mit der Ausstellung „Licht ins Dunkel“, um 15 Uhr im großen Saal der Liebfrauenkirche am König-Heinrich-Platz 3 in Du-isburg-Mitte eröffnen. Weihbischof Ludger Schepers, der das Gesamtprojekt unterstützt, wird in die Ausstellung einführen, die in der ersten Dezemberwoche über die Lebenssitua-tion, die Belange und Rechte von Menschen mit Behinderung informiert.

In Duisburg gibt es – über das ganze Stadtgebiet verteilt – die unterschiedlichsten Formen von Wohnprojekten, ob inklusiv oder speziell für Menschen mit Behinderungen aller Art. Um diese einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen, hat das Referat für Gleichberech-tigung und Chancengleichheit ein interessantes Programm zusammengestellt, das über verschiedene Projekte informieren soll. „Denn nach der UN-Behindertenrechtskonvention müssen Menschen mit Behinderung wie alle anderen auch das Recht haben, ihren Aufent-haltsort und ihre Wohnform frei zu wählen. Dass dies gelingen kann, erfordert Aufklärung und Information“, so Referatsleiterin Doris Freer und Inklusionsbeauftragte Nicole Seyffert.

Im Anschluss findet um 17 Uhr im Konferenz- und Beratungszentrum „Der Kleine Prinz“ auf der Schwanenstraße 5-7 in Duisburg-Mitte eine Veranstaltung zum Thema „Wohnen und Inklusion“ statt. Unter anderem werden verschiedene Wohnprojekte vorgestellt wie etwa „LebensRäume für Menschen in Duisburg“, die des Vereins Regenbogen e.V., der Caritas Wohn- und Werkstätten Niederrhein sowie die des Vereins „Alsbachtal“ und der Amalie Sieveking Gesellschaft. Was unter „Ruhrort inklusiv“ als Projekt des Diakoniewerks Duisburg zu verstehen ist und welche Unterstützungsangebote die Wohnberatung der Stadt Duisburg bietet, sind weitere Themen des Nachmittags.

Neben einer Tanzdarbietung der Gruppe „Style Revolution“ und musikalischer Unterhal-tung durch die Band „All Inclusives“ gibt auch verschiedene Informationsstände.

Das Referat für Gleichberechtigung und Chancengleichheit möchte diesen Tag dazu nut-zen, um die Idee der Inklusion voranzutreiben: „Mit diesen Veranstaltungen beabsichtigen wir, dass Inklusion gesellschaftliche Wirklichkeit und eine Selbstverständlichkeit werden kann“, so Doris Freer und Nicole Seyffert.

Zu beiden Veranstaltungen wird eine Übersetzung in Gebärdensprache angeboten.

Alle Interessierten sind eingeladen, sich zu informieren und mit Expertinnen und Experten über einzelne Fragen ins Gespräch zu kommen.

Weitere Informationen unter www.duisburg.de/inklusion.

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation