15 Jahre Kommunale Gesundheitskonferenzen in Duisburg und Nordrhein-Westfalen

Vor gut 15 Jahren haben die kommunalen Gesundheitskonferenzen in NRW ihre Arbeit aufgenommen. In Duisburg gibt es viele Vereine, Initiativen und öffentliche Stellen, die sich mit dem Thema Gesundheit beschäftigen.

Mittwoch, 26. November 2014 | Stadt Duisburg - Dennoch ist der Wunsch, möglichst alle Bürger bestmöglich gesundheitlich zu versorgen, von einzelnen Institutionen kaum zu erfüllen. Die Kommunale Gesundheitskonferenz ist die zentrale Gesprächsplattform für Gesundheit in Duisburg. Als Zusammenschluss aller im Gesundheitswesen arbeitenden kümmert sie sich um die wichtigsten Bedürfnisse der Bürger, stimmt die Aktivitäten der Institutionen untereinander ab und setzt sie tatkräftig gemeinsam um. So können sich beispielsweise die Duisburgerinnen und Duisburger bei den regelmäßen Treffen des Gesundheitstreffs über aktuelle Themen informieren. Ebenfalls regelmäßig angeboten wird die Krebsberatung.

Die gesundheitlichen Bedürfnisse der Bürger einer Stadt ändern sich ständig und sind so unterschiedlich wie die Städte selbst. Duisburg als Ruhrgebietsstadt mit Bergbauvergangenheit und hohem Ausländeranteil hat somit eine Einwohner- und Gesundheitsstruktur, die vollkommen anders entwickelt ist als zum Beispiel in Düsseldorf. Atemwegserkrankungen, aber eben auch einfache Sprachbarrieren beim Arztbesuch, sind hier erheblich häufiger zu beobachten als etwa in einer typischen Verwaltungsstadt mit Gesundheitsthemen wie z.B. Schulterverspannungen durch Schreibtischtätigkeit.

Gesundheitsdezernent Dr. Ralf Krumpholz zieht für die kommunalen Gesundheitskonferenz eine positive Bilanz: "Die Teilnehmer der KGK haben in ihrer Arbeit viel bewegt und gute Ergebnisse erzielt. Mit der Etablierung der Gesundheitskonferenz ist ein Gremien entstanden, das den Austausch und den Dialog der Beteiligten intensiviert, gemeinsame Planungen initiiert und Maßnahmen realisiert hat. Ich möchte mich bei allen Teilnehmern für ihren unermüdlichen Einsatz bedanken und hoffe, dass wir die gute Zusammenarbeit auch in der Zukunft fortsetzen können.“

Stadt Duisburg
Amt für Kommunikation