Duisburg im Ersten Weltkrieg – Vortrag blickt zurück

Vor 100 Jahren begann der Erste Weltkrieg. 40 Staaten waren involviert, 17 Millionen Menschen fanden den Tod.

Freitag, 24. Oktober 2014 | Stadt Duisburg - Der Erste Weltkrieg hat die deutsche Gesellschaft stark und nachwirkend verändert. Er beendete den „Vorkriegsreichtum“ Deutschlands über alle Schichten hinweg und spitzte durch seine Auswirkungen die sozialen Gegensätze zu. Die ungewohnten, steigenden Belastungen im Alltag des Volkes, insbesondere die seit 1916 höchst mangelhafte Lebensmittelversorgung, führten seit 1917 zu sozialen Unruhen, was jedoch auch in anderen kriegführenden Ländern der Fall war. Auch die Wirtschaft wurde vor unbekannte Probleme gestellt. Ein Vortrag des Historikers Dr. Michael Kanther, am Montag, 3. November, um 18 Uhr im Stadtarchiv am Karmelplatz5 in der Innenstadt will versuchen, die Entwicklungen an der „Heimatfront“ am Beispiel Duisburgs zu beleuchten.

Der Eintritt zu der gemeinsamen Veranstaltung von VHS und Stadtarchiv ist frei. Wegen der begrenzten Sitzplätze wird um eine vorherige Anmeldung unter (0203) 283-4320 gebeten.
Weiterführende Informationen gibt es auch unter (0203) 283-3725.

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